Madonna dachte, sie würde sterben
Das wahre Drama, das sich im Krankenhaus abspielte, war vielen gar nicht bewusst, als Madonna (65) ihren Tourstart wegen einer bakteriellen Infektion vorerst absagen musste. Mit einem Antibiotikum war es nämlich nicht getan.
Ich dachte nicht, dass ich überlebe,
öffnet sich die sonst so taffe US-Sängerin und -Musikerin den Tausenden Fans in London beim Start ihrer "Celebration"-Welttournee, mit drei Monaten Verspätung. Sie wurde Ende Juni bewusstlos in ihrer New Yorker Wohnung gefunden, musste im Krankenhaus intubiert werden und lag mehrere Tage auf der Intensivstation. "Meine Ärzte glaubten nicht, dass ich es schaffen würde", offenbart sie erst jetzt. "Ich habe fünf Tage meines Lebens vergessen – oder meinen Tod …", berichtet Madonna von ihrer Nahtoderfahrung.
Madonna: "Muss für meine Kinder da sein"
Wie sie sich zurück ins Leben kämpfte? Durch die Gedanken an ihre Familie – immerhin ist sie alleinerziehend und ihre Jüngsten, die Zwillinge Stella und Estere, sind gerade mal elf Jahre alt. "Meine Kinder waren an meiner Seite – und meine Kinder haben mich immer gerettet, jedes Mal", zeigt sich das "Material Girl" so verletzlich wie noch nie. Ob sie damit auf ihre Drogenvergangenheit anspielt? Immerhin schockte die Ikone im Frühjahr 2022 noch mit einem Instagram-Video, indem sie wartete, "bis das Kokain wirkt", bevor sie performte. Heute pusht sie aber nur noch eines: ihre Mutterrolle! Die Kinder David (18), Mercy (17) und Estere waren sogar mit ihr auf der Bühne und Teil des Konzerts. Zum Schluss stimmte Madonna eine Akustik-Version von "I Will Survive" an und schwor: "Ich muss für meine Kinder da sein!"
Dieser Artikel von Meike Rhoden erschien zuerst in der Printausgabe von OK!
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