Max Kruse: Profi-Fußballer, Poker-Spieler, Reality-Star - Wie reich ist er wirklich?
Max Kruse, der in Reinbek in der Nähe von Hamburg aufwuchs, schaut auf eine beachtliche Karriere als Fußballer zurück: Schon in seiner Jugend schlug sein Herz für den Ballsport. 1992 startete er beim TSV Reinbek mit dem Sport. Bis zum Jahr 2006 kickte Kruse für verschiedene Vereine rund um Hamburg, bevor er in die zweite Mannschaft von Werder Bremen wechselte. Durch einen Zufall berief ihn Trainer Thomas Schaaf in der Saison 2007/2008 in den Profikader, 2007 bestritt er gegen Arminia Bielefeld sein erstes Bundesligaspiel. In den darauffolgenden Jahren spielte er für den FC St. Pauli, SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg, 1. FC Union Berlin sowie zuletzt für den Zweitligisten SC Paderborn 07. Im November 2023 gab Max Kruse dann aber bekannt, dass der Vertrag einvernehmlich aufgelöst worden sei, wenige Wochen später gab er das Ende seiner Karriere als professioneller Fußballer bekannt.
Sein Vermögen wird auf 20 Millionen Euro geschätzt
Neben dem Sport widmete Max Kruse sich seit 2014 auch dem Poker. Hier soll er in den vergangenen Jahren bei Live-Turnieren mehr als 350.000 US-Dollar erspielt haben. 2024 zeigte er sich dann von einer ganz neuen Seite, als er sich dazu entschied, an der Reality-TV-Show "Promi Big Brother" in Sat.1 teilzunehmen. Ein Jahr zuvor hatte seine Ehefrau Dilara Kruse mitgemacht. Doch finanziell dürfte der einstige Sportler das wahrscheinlich gar nicht nötig haben. Wie unter anderem "t-online.de" berichtet, soll sein Vermögen nämlich auf sage und schreibe 20 Millionen Euro geschätzt werden. Ob das stimmt, ist unklar.
Im März 2024 sprach er mit "Bild" aber offen über sein Gehalt: "Ich war 17 Jahre, als ich zu Werder gegangen bin. Dann ging es richtig los. Ich hatte ein A-Jugend-Vertrag und habe 1.200 Euro bekommen." Bis dato hatte er nur Zeitungen ausgetragen und damit gerade einmal 420 Euro im Monat verdient. Ein krasser finanzieller Sprung: "Du kommst von 400 Euro und Werder gibt dir einfach 1.200 Euro. Da denkst du dir: boah, krass!" Bei Werder Bremen ging es dann weiter: "Da kam ein Sprung auf 6.000 Euro im Monat. Für mich als junger Spieler war es schwierig, das einzuordnen. Umso mehr Geld ich bekam, desto leichtfertiger habe ich es ausgegeben." Nach seinem Wechsel zum FC St. Pauli verdoppelte sich sein monatliches Einkommen schließlich auf 12.000 Euro, doch viel von seinem Geld habe er beim Online-Poker "verballert": "Mein Vater stand immer hinter und hat das meiste von meinem Geld, das ich bekommen habe, zurückgelegt."
Verwendete Quellen: Bild, t-online.de