Melania Trump bekommt „keine Sicherheitsfreigabe zum Verlassen des Gästehauses“
Die Sicherheitsmaßnahmen für die Staats- und Regierungschefs beim G20-Gipfel in Hamburg sind immens. Erst kürzlich teilte der Twitter-Account von „Spiegel Online“ das Handyvideo eines Beobachters, welches die Auto-Eskorte von Donald Trump, 71, durch die Hansestadt zeigt.
Donald Trump auf dem Weg nach "Hause" - schon irre! #g20 #DonaldTrump #hamburg pic.twitter.com/Ejhi4W08GO
— Moritz Dickentmann (@d_moritz) 6. Juli 2017
Für seine Ehefrau Melania Trump ist es derzeit aber scheinbar zu gefährlich, ihr derzeitiges Domizil, das Gästehaus des Senats, zu verlassen.
Eigentlich sollte die 47-Jährige heute gemeinsam mit den Partnern weiterer Regierungschefs das Klimarechenzentrum besuchen. Allerdings hat sich Melania dort bisher nicht blicken lassen, wie „Spiegel Online“ schreibt.
Nachrichtenagenturen berichten nun, dass die aktuelle Sicherheitslage dafür verantwortlich sei:
so eine Sprecherin der First Lady gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Nach Demo „Welcome to Hell“: Weitere Ausschreitungen in Hamburg
Derzeit herrscht in Hamburg noch immer Ausnahmezustand. Nach Angaben der Polizei wurden im Rahmen der eskalierten Demonstrationen am Donnerstagabend 111 Beamte verletzt, 29 Menschen wurde festgenommen und 15 befinden sich in Gewahrsam.
Außerdem wurden auch am Morgen nach den gewaltsamen Protesten zahlreiche Sachbeschädigungen an Autos, Geschäften und dem Amtsgericht im Stadtteil Altona vorgenommen.
Um die Lage unter Kontrolle zu bekommen, hat die Polizei Hamburg nun weitere Verstärkung aus anderen Bundesländern angefordert. Laut „Stern“ werden nach aktuellem Stand aus vier Ländern mehr als 850 Polizisten entsandt.