Melanie Müller: Rechtliche Konsequenzen nach Skandal-Auftritt
Der tiefe Fall von Melanie Müller (34) beschäftigte vor einigen Monaten die Fans: Die Dschungelkönigin von 2014 galt einst als gefeierter Reality- und Ballermannstar, doch spätestens seit letztem Herbst ist damit Schluss. Nur kurz nach der öffentlichen Schlammschlacht mit Noch-Ehemann Mike Blümer (56) tauchten im September 2022 plötzlich Aufnahmen auf, die Melanie während eines Auftritts in Leipzig zeigten. Dabei soll die TV-Bekanntheit rechtsradikale Parolen gerufen sowie mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben. Schwachsinn, wenn es nach der Ex-"Bachelor"-Kandidatin geht. Die ließ damals mitteilen:
Seit elf Jahren stehe ich auf der Bühne und mache immer diese Handbewegungen. Nicht aus rechtsradikalem Hintergrund, sondern 'Zicke zacke zicke zacke', also genau so, wie ich es dort mache.
Der Staatschutuz schaltete sich dennoch ein, sogar ihr Haus in Leipzig wurde durchsucht, doch Melanie Müller selbst bestreitet die Vorwürfe bis heute vehement: "Sie haben ja nichts gefunden bei der Durchsuchung und bei der Befragung nur für die Leute um mich herum interessiert", erklärte die 34-Jährige damals der "Bild". Das sah die Staatsanwaltschaft laut der Zeitung angeblich aber anders: "Ganz im Gegenteil. Es wird weiter gegen sie ermittelt und noch gegen einen weiteren Beschuldigten aus dem Publikum."
Anklage gegen den Reality-TV-Star?
Nun nun gibt es bittere Neuigkeiten, denn die Lage spitzt sich offenbar zu: Wie die Zeitung erfahren haben will, soll Anfang Mai Anklage gegen Melanie Müller erhoben worden sein:
Der Angeschuldigten liegt zur Last, in der Nacht vom 17. auf dem 18. September 2022 in Leipzig als Sängerin auf einer Veranstaltung öffentlich von der Bühne aus mehrfach den sogenannten 'Hitlergruß' in Richtung des Publikums gezeigt zu haben,
soll Ricardo Schulz, Sprecher der Staatsanwaltschaft, bestätigt haben. Zu den neuesten Meldungen rund um die angebliche Anklage hat sich Melanie Müller selbst bislang nicht geäußert.
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