Melanie Müller: Bittere Kritik von Ikke Hüftgold
Vor zwei Jahren wurde Melanie Müller (36) bei einem Auftritt in Leipzig dabei gefilmt, wie sie den rechten Arm nach oben streckte und "Sieg Heil!" rief. Daraufhin wurde sie wegen des "Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" angeklagt. Das Urteil: Eine Geldstrafe von 160 Tagessätzen à 500 Euro. Während ihr Anwalt auf Freispruch plädiert hatte, griff das Gericht hart durch – zurecht, wie ihr Ballermann-Kollege Ikke Hüftgold (47) findet. "Sie kokst, sie säuft und sie zeigt öffentlich Nazisymbole. Wie schlimm kann man sich als Mutter von zwei Kindern verhalten?", echauffierte er sich gerade im Interview mit "T-Online".
Nachdem er sie zuvor bereits als "unbuchbar" bezeichnet hatte, legte er jetzt noch einmal nach. "Im ‘Oberbayern’ habe ich eine klare Ansage gemacht, dass ich nicht auftrete, wenn sie am gleichen Abend im Laden ist. Ich habe mit Veranstaltern mehrmals über die Sängerin gesprochen - aber das ‘Oberbayern’ zeigte sich resistent gegen meine Einwände", so der Performer weiter. Seiner Meinung nach müsste man für Menschen wie Melanie Müller "besondere Maßnahmen" ergreifen und diese beispielsweise mal "durch ehemalige Konzentrationslager führen". Auch die Geldstrafe in Höhe von insgesamt 80.000 Euro sei in seinen Augen "noch zu wenig". Stattdessen hätte das Gericht ihr zusätzlich noch "Arbeitsstunden" in einem ehemaligen Konzentrationslager aufdrücken sollen, so sein Statement. Eine krasse Ansage, die die Blondine so jedoch nicht auf sich sitzen lassen wollte.
Melanie Müller: Gegenangriff für Ikke Hüftgold
In ihrer Instagram-Story meldete sich Melanie Müller jetzt selbst zu Wort und teilte besagtes Statement von Ikke Hüftgold. Dieses kommentierte sie mit den Worten: "Ich könnte hier jede Menge über diesen Menschen und seine Machenschaften erzählen, erspare es mir aber, da ich eher denke, dass es ihm eh nur um Presse geht, die er momentan braucht, um seine Schulden beim DFB zu bezahlen". Im Anschluss wurde sie noch deutlicher und beschuldigte den TV-Star ebenfalls bereits vor rechtsradikalen Zuschauern performt zu haben.
Jemand, der selber vor "Rechten" auftritt, weil es Geld gibt und sich dann später distanziert, sollte sich selber an seine Nase fassen. Ich hatte mich von diesem Gedankengut distanziert und mache das auch weiterhin,
schreibt sie abschließend. Matthias Distel, wie Ikke mit bürgerlichen Namen heißt, hat sich zu den Anschuldigungen von Melanie bisher jedoch nicht geäußert. Gut möglich, dass das jedoch nur eine Frage der Zeit ist…
Verwendete Quellen: T-Online, Instagram