Michael Bublé: Es ging nur um Macht und Geld

Michael Bublé: Es ging nur um Macht und Geld

Aus Michael Bublé soll Mike werden. Der Popstar will seinen Bühnenanzug an den Nagel hängen.

Michael Bublé guckt bedrückt
Die Krebserkrankung seines Sohnes hat Michael Bublé verändert.© ddp

Michael Bublé gesteht sich Fehler ein

Aus dem Typen im Anzug soll in Zukunft einfach "Mike" werden: Nach über 20 erfolgreichen Jahren im Musikbusiness denkt Michael Bublé (48) über eine berufliche Veränderung nach. Ausschlaggebend war die Krebserkrankung seines Sohnes Noah (10). Die ist zwar zum Glück längst überstanden, hat bei dem Kanadier aber einen Prozess in Gang gesetzt, der zum Umdenken geführt hat: "Ich glaube nicht, dass ich meine Prioritäten richtig gesetzt habe", so Bublé im Podcast "Diary of a CEO".

Meine Familie war immer meine große Liebe und ich glaube nicht, dass ich ein schrecklicher Kerl war, aber ich hatte definitiv Scheuklappen auf. Es ging um Karriere, Ehrgeiz: Wie werde ich der Größte, der Beste.

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Krebserkrankung von Sohn Noah hat alles verändert

Mehr Geld und mehr Macht – das war, wonach er strebte, bis die schreckliche Diagnose kam. "Das hat mich natürlich stark verändert – es hat die Art und Weise verändert, wie ich das Leben sehe." Michael Bublé weiß: "Ich werde niemals mehr sorglos sein." Aber das sei inzwischen okay für ihn. Denn: "Es ist ein Privileg für mich, zu existieren und dieser Schmerz, die Angst, das Leid, das mit solchen Dingen einhergeht, sind – denke ich – ein Teil davon – von diesem schönen Leben."

Dieser Artikel von Julia Zuraw erschien zuerst in der Printausgabe von OK!. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen OK! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.