Viel zu früh
Früher war es der "Club 27", heute ist es der "Club Ende 60" ... Seit einigen Tagen häufen sich die prominenten Todesfälle, die zwei Dinge gemeinsam haben: Gerade erst zwischen Mitte 60 und 69 zu sein und zu den talentiertesten Menschen dieses Planeten zu gehören. Neben David Bowie und Alan Rickman (beide †69) gibt es seit einigen Stunden den nächsten Tod zu beklagen:
Glenn Frey ist tot. Das teilten die Eagles selbst via persönlicher Website mit. Dort heißt es:
Der Mitbegründer und Gitarrist der berühmten US-Band verbrachte seine letzten Stunden in New York und starb mit 67 Jahren im Kreise seiner Familie und engsten Freunde.
Erfolgreiche Jungs
Die Eagles sorgten besonders in den 70er Jahren für viele Hits, zu den bekanntesten gehören zweifelsohne "Hotel California", "Take It Easy" und "Tequila Sunrise" - der warme, eigene Sound wurde zum Markenzeichen.
1998 wurden die Jungs in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und insgesamt erhielten die Band sechs Grammys. Im Letzten Jahr beendete die Band ihre "History of the Eagles Tour" - ein toller Abschluss.
Glenn arbeitete an vielen der eingängigen Werke mit, war maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass die Eagles so erfolgreich wurden. Sein Tod bedeutet wieder einmal auch das Ende einer Ära.
Ruhe in Frieden.