Nach Vergewaltigung: Lady Gaga leidet noch immer unter chronischen Schmerzen

Nach Vergewaltigung: Lady Gaga leidet noch immer unter chronischen Schmerzen - Auf Instagram teilte die Sängerin eine emotionale Nachricht

Über zehn Jahre ist es her, dass Lady Gaga, 30, im Alter von 19 Jahren von einem Musikproduzenten vergewaltigt wurde. Mittlerweile hat die „Joanne“-Interpretin die schlimme Erfahrung mit der Öffentlichkeit geteilt und setzt sich für den Kampf gegen sexuellen Missbrauch ein. Und das nicht ohne Grund, denn sie Sängerin leidet noch immer unter den Folgen des Übergriffs - sie befindet sich in Dauertherapie aufgrund von chronischen Schmerzen.
Chronische, körperliche Schmerzen sind die Folge von Lady Gagas psychischem Leiden.© Instagram/ladygaga, dpa

Lady Gaga leidet nicht nur psychisch, sondern auch physisch

Lady Gaga überraschte ihre Fans am Donnerstag, 17. November, erneut mit einem ehrlichen Geständnis auf Instagram: sie teilte ein Foto von einer Arztbehandlung.

Dazu schrieb die 30-Jährige:

Ich hatte einen frustrierenden Tag mit chronischen Schmerzen, aber ich fühle mich gesegnet von so starken, intelligenten, weiblichen Doktoren behandelt zu werden. Ich denke auch an Joanne und ihre Stärke und so werden Tage wie heute etwas einfacher für mich.

Dabei bezieht sich die Pop-Ikone auf ihre Tante Joanne, die ihr aktuelles, gleichnamiges Album inspirierte. In der amerikanischen „Elvis Duran and the Morning Show“ erklärte sie weiter: „Ich habe chronische Schmerzen und die kommen von dieser lähmenden Angst, die ich inzwischen schon fast zehn Jahre lang verspüre. Wenn jemand ein Trauma erleidet, schaltet sich das Gehirn aus, damit der Mensch das ertragen kann. Aber es bleibt in deinem Körper, in deinem Gewebe, physisch in dir“.

Aufbauende Worte der Gaga-Fans

Die Reaktionen auf Gagas Posting waren überwältigend. Zahlreiche Fans mit ähnlichen Beschwerden ließen ihrem Idol aufbauende Worte zukommen. Lady Gaga wandte sich nochmals via Instagram an ihre Follower, um ihnen für das positive Feedback zu danken:

Ich war so überwältigt über die Empathie, die Geständnisse und die persönlichen Geschichten über chronische Schmerzen als Antwort auf meinen vorangegangenen Post, ich konnte es kaum glauben.