Daniela Büchner: „Ich alleine muss schauen, wie ich das Geld verdiene“
Am 17. November ist Jens Büchner völlig überraschend verstorben. Im Alter von 49 Jahren hat der Kultauswanderer den Kampf gegen den Lungenkrebs verloren. Der Entertainer hinterlässt insgesamt acht Kinder und seine Frau Daniela, die jetzt ganz allein für fünf von ihnen da sein muss.
erklärt Daniela Büchner in der Spezial-Ausgabe von „Goodbye Deutschland“am Montag, die die letzten Tage von Jens und das Leben seiner Familie danach zeigte.
Jens war der Hauptverdiener. Mit Auftritten auf Mallorca und in Deutschland schaffte er das Geld an. Zudem kümmerte er sich um das Café Faneteria, eine Anlaufstelle für seine Fans. Dort wollte der TV-Star seinen Anhängern ganz nahe sein. Ob das Café jemals wieder öffnen wird, war lange ungewiss: „Nach einigen Überlegungen, denk ich, dass ich für ihn versuchen werde, sie weiter zu führen“, so Daniela gegenüber VOX. Mitte April soll die Faneteria wieder geöffnet werden.
So sehr leiden die Kinder nach dem Tod von Jens Büchner
Vor allem für Dannis Sohn Volkan, 16, ist der Verlust seines Stiefvaters besonders schwer. Die beiden hatten ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Doch seit dem Tod von Jens kapselt sich der 16-Jährige seit Wochen vom Familienleben ab:
verrät der Teenager bei „Goodbye Deutschland", der seinen Ziehvater in dessen letzten Tagen am Sterbebett besuchte.
Zu den emotionalsten Momenten gehörten Szenen, in denen Danni mit den gemeinsamen Zwillingen Diego und Jenna immer wieder über Papa spricht. Denn die 41-Jährige hat Angst, dass sich die Zweijährigen schon bald nicht mehr an ihn erinnern werden.
In einer Szene sieht man dann auch, wie sie mit den Zwillingen vor einer Foto-Wand aus Schnappschüssen von Jens im Kreis seiner Liebsten steht. Danni fragt Diego und Jenna: „Wo ist der Papa? Was haben wir da gerade gemacht?“ Und tatsächlich wissen die Kinder alles noch ganz genau. Trotzdem ist sich Danni jetzt schon sicher: Das wird sich bald ändern. „Ich hab ganz viele Videos und ganz viele Bilder, die ich immer aufbewahren werde. Aber so vom Grundsatz her werden sie sich bald nicht mehr erinnern können … leider“, befürchtet sie.
„Jeder von ihnen weint viel in seinem Zimmer“
Ihre Kinder leiden zu sehen, ist für die 41-Jährige besonders emotional und schmerzerfüllt.
erzählt sie. Sie selbst möchte sich an ihre große Liebe auf ganz persönliche Weise erinnern, hat sich deshalb ein Tattoo stechen lassen: „Du hast die Schlacht verloren, aber an Stärke dazugewonnen“, so der Schriftzug. Danni am Ende lächelnd: „Den Spruch hätte er bestimmt auch gemacht, obwohl er immer Angst vorm Tätowieren hatte“, ist sie sich sicher.
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