"Die Höhle der Löwen": Deal geplatzt! Darum machte Ralf Dümmel einen Rückzieher

"Die Höhle der Löwen": Deal geplatzt! Darum machte Ralf Dümmel einen Rückzieher - Computermäuse überzeugten nicht

Die "Höhle der Löwen" ist für viele Gründer die Chance auf den ganz großen Durchbruch. Doch nun kam es wieder einmal vor, dass ein Deal hinterher nicht umgesetzt wurde. Der Grund dafür ist erschreckend klein.

"Die Höhle der Löwen": Super-Maus für Gamer

Patrick und Dominik Schmalzried wagten sich mit einer auf den ersten Blick banalen Idee vor die Investoren. Die beiden jungen Männer entwickeln mit ihrem Startup spezielle Computermäuse. Die sollen besonders für Gamer interessant sein: Die Gründer sprachen gar von der "leichtesten Computermaus der Welt". Damit schienen sie die Investoren zunächst zu überzeugen - und das trotz der Tatsache, dass ihr Produkt einen stattlichen Preis hat: 299 soll die Computermaus laut "stern.de" kosten.

"Die Höhle der Löwen": Diese Gründer schlugen zu

In der Show sah für Patrick und Dominik zunächst alles gut aus: Gleich zwei Investoren waren überzeugt von ihrer Idee. Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer boten den beiden 100.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile. Für die Gründer sah das nach einem absoluten Glücksgriff aus, denn besonders Ralf Dümmel ist bekannt dafür, Deals nach der Show nicht einfach so platzen zu lassen. Eigentlich.

Denn wie nun bekannt wurde, ist genau das passiert: Weder Ralf Dümmel, noch Carsten Maschmeyer werden in das Startup investieren. Dümmel sagte gegenüber dem "stern":

Leider hat sich in den weiteren Gesprächen herausgestellt, dass wir nicht dieselben strategischen Ausrichtungen für die Zukunft haben

 Hängen lassen wollen die Investoren die beiden Gründer aber nicht, sagt Dümmel: "Wir unterstützen Dominik und Patrick und stehen ihnen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite"

"Die Höhle der Löwen": An diesem Detail scheiterte der Deal

Der Grund dafür ist ziemlich klein - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Maus hatte in der ersten Version kein Rädchen, mit dem man scrallen kann. Für Maschmeyer ein Grund, den Deal abzublasen. Gegenüber "Gründerszene" sagte er:

Für viele Gamer ist das Scrollrad essentiell – ein Tool, das die Entwicklung von Patrick und Dominik nicht hatte 

Dass das ein Fehler war, haben mitlerweile wohl auch die beiden Gründer eingesehen: Laut "Stern" gibt es inzwischen eine Version der Maus, die auch über ein Scrallrädchen verfügt. Ob sie damit wirklich Erfolg haben werden, muss sich also erst noch zeigen.