Judith Williams: Streit zwischen den Investoren sei extrem wichtig
Wie eine echte Löwin kämpft Judith Williams in der VOX-Gründershow "Die Höhle der Löwen" neben Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl, Georg Kofler, Nils Glagau und Neuzugang Nico Rosberg auch in der achten Staffel wieder um erfolgversprechende Gründer – seit Start der beliebten Show sitzt sie fest im Investorenstuhl.
Mit ihrer herzlichen Art zählt Judith zu den absoluten Publikumslieblingen und trat 2018 sogar bei "Let's Dance" an. Dort belegte sie den zweiten Platz. Seit 1999 ist sie die ultimative Teleshopping-Queen – ihre Karriere startete als Moderatorin bei QVC und wenig später bei HSE24. Dann ging alles Schlag auf Schlag: Sie bekam eine eigene Sendung und gründete ihre eigene Firma und vertreibt mit ihrem Unternehmen unter anderem eine Kosmetiklinie.
Echte "Die Höhle der Löwen"-Fans wissen, dass die Sendung unter anderem durch heftige Wortgefechte, hitzige Diskussionen und Streitereien um die Gründer besticht. Für Judith Williams gehört dies aber einfach zu – und sei sogar extrem wichtig, wie sie jetzt im Interview mit "Bunte" enthüllte:
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"Die Höhle der Löwen": "Wir brauchen den Zank"
So habe es in der aktuellen Staffel sogar eine Situation gegeben, in dem die Halbamerikanerin gegen Ralf Dümmel um einen Gründer gekämpft habe. Judith Williams ergatterte den Deal und Ralf Dümmel strafte sie damit, dass er zweieinhalb Tage kein Wort mehr mit der Beauty-Expertin wechselte.
Die 48-Jährige betonte: "Wir brauchen den Zank, wir müssen uns gegenseitig hochschaukeln, damit wir so Gas geben. Damit man sagt, ich bin der bessere Löwe und Unternehmen am Ende erfolgreich macht. Es ist ein bisschen wie ein Streit um Kinder. Wir lieben Business und Gründer. Es hat nichts mit Abwertung des Anderen zu tun, sondern mit der Leidenschaft für Gründer."
Schlussendlich habe sich Löwe Ralf Dümmel entschuldigt. Abschließend stellt die Powerfrau klar: "Das ist eben 'Die Höhle der Löwen'. Das ist das Leben. Ralf wäre nicht da, wo er ist, wenn er nicht diese Bissigkeit hätte und sich trotzdem nicht scheut, sich zu entschuldigen. Das zeigt Größe, und das schätze ich sehr."