Pocahontas-Spruch sorgt für Empörung
Taktgefühl ist Donald Trump offenbar noch immer ein Fremdwort, denn schon wieder sorgt der 71-Jährige mit einer Aussage für Fremdschäm-Alarm im Weißen Haus. Am Montag, 27. November, bekam das US-amerikanische Staatsoberhaupt hohen Besuch von Angehörigen des Navajo-Volkes, dem zweitgrößten indianischen Volk in den Vereinigen Staaten. Die Anwesenden wurden für ihren militärischen Dienst im Zweiten Weltkrieg ausgezeichnet.
Doch während der Zeremonie kam es zum Eklat. Trump zu den Kriegshelden:
© ddp images
Ziel des spöttisch gemeinten Kommentars: US-Senatorin Elizabeth Warren, 68, die nach eigenen Angaben indianische Vorfahren hat. Ein Vergleich mit Pocahontas, der historischen Figur und Häuptlingstochter aus dem gleichnamigen Disney-Klassiker, ist allerdings an dieser Stelle mehr als unangebracht. Die Angehörigen des Navajo-Volkes reagierten laut „CNN“ mit einem betretenen Schweigen auf das verbale No-Go.
Elizabeth Warren holt zum Gegenschlag aus
Statt Trumps Spruch kommentarlos hinzunehmen, äußerte sich Senatorin Warren im Interview mit „MSNBC“ zum Vorfall im Weißen Haus:
so die 68-Jährige.
Auch der Generalsekretär der Vereinigten Indianischen Völker (ACET) zeigte sich fassungslos und kritisierte die Verwendung der historischen Figur Pocahontas in einem abfälligen Kontext.
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