Donald Trump: Wissenschaftler sind sich einig!
Neurolinguisten, Psychologen und Psychiater haben sich für das Wissenschaftsmagazin "STAT" mit dem Gesundheitszustand von Donald Trump befasst und Interviews verglichen. Jetzt haben sie den schlimmen Verdacht, dass der 45. Präsident der Vereinigten Staaten an der unheilbaren Krankheit Demenz leiden könnte.
Demnach soll sich die Entwicklung von Donald Trumps Sprache in den vergangenen drei Jahrzehnten stark verändert haben. Dies wiederum könne auf eine krankhafte Degeneration des Gehirns deuten. So soll sein Vokabular früher vielfältiger und komplexer gewesen sein.
Der New Yorker Psychologie-Professor John Montgomery fasst zusammen:
Seine Sprache wird einfacher: Anfänge einer Demenz?
Während Donald Trump in den 80er und 90er Jahren in Interviews noch geschliffen, fast druckreif sprach, ist Trumps Sprache heute viel einsilbiger und einfacher, teilweise fast unverständlich geworden. Als junger Mann hingegen verfügte er noch über einen großen Wortschatz und bildete komplexe Sätze, die Sinn ergaben.
Fakt ist: Studien zeigen schon seit Jahrzehnten, dass ein Verlust von Sprachflüssigkeit, Komplexität und Vokabular Anzeichen für den Verlust kognitiver Fähigkeiten sein können. Doch auch Müdigkeit, Wut, Frustration und Stress können eine Verschlechterung der Sprachfähigkeit auslösen.
Besorgniserregende Videos tauchen auf
Ein Twitter-Video des 71-Jährigen zeigt einen verwirrten und planlosen Präsidenten, der bei seinem Besuch in Polen am 5. Juli den kugelsicheren Bereich seines Podiums verlässt:
Trump gets lost in Poland. pic.twitter.com/mLSZsWDwAZ
— Vic Berger IV (@VicBergerIV) 6. Juli 2017
Kurz zuvor im Mai 2017 vergaß Trump dem israelischen Premierminister die Hand zu schütteln und musste noch einmal umdrehen, wie ein weiteres Video via Twitter dokumentiert.
This isn't the first time Trump has wandered off. pic.twitter.com/mzFrvDucEA
— Holly O'Reilly (@AynRandPaulRyan) 5. Juli 2017
Man kann sich nur schwer vorstellen, was für Auswirkungen eine Demenz auf die Zukunft des Präsidenten haben würde. Eine 100% sichere Diagnose kann "STAT" allerdings nicht stellen, denn eine Ferndiagnose liefert keinen handfesten Beweis.