Schweigeminute für verstorbenen Niki Lauda
In der "Formel-1" steht normalerweise das Rennen und der Kampf um den Sieg im Mittelpunkt - beim Grand Prix in Monaco war es diesmal allerdings anders. Einer fehlte am Rande der Rennstrecke: Rennsport-Ikone Niki Lauda. Sechs Tage vor dem großen Rennen verstarb die Legende.
Niki Lauda gehörte zum Rennsport, wie das Pferd zu Ferrari. Mit seinen drei Weltmeistertiteln in der "Formel-1" machte er seinem Namen alle Ehre. Als er im Jahr 1976 einen katastrophalen Unfall auf dem Nürburgring erlitt, bei dem er fast in den Flammen seines Wagens ums Leben gekommen wäre, stand er nur 42 Tage später wieder auf der Rennstrecke. Eine solche Leidenschaft und den Kampfgeist wie Niki Lauda hatte so schnell kein anderer.
Auch wenn er beim großen Preis in Monaco nicht anwesend sein konnte, war Niki dennoch in den Herzen der Fahrer und Zuschauer. Kurz vor dem Rennen gab es eine Schweigeminute, um der unvergesslichen Ikone zu gedenken. "Formel-1"-Rennfahrer Lewis Hamilton hatte auf seinem sonst komplett silbernen Wagen einen roten Bügel montiert, mit der Aufschrift "Niki we miss you", zu deutsch "Niki, wir vermissen dich", welcher an die Legende erinnern sollte. Niki Lauda trug bei Veranstaltungen nämlich immer eine rote Kappe.
Lewis Hamilton gewann für Ikone Niki Lauda
Auch der Helm des 34-Jährigen war eine Hommage an Niki - auf der Rückseite stand sein Namen in Großbuchstaben. Vielleicht hat die verstorbene Ikone damit sogar zum Sieg verholfen. Lewis Hamilton gewann das Rennen und widmete den Sieg Niki Lauda:
gestand Lewis Hamilton mit Tränen in den Augen seine Gefühle und die seiner Konkurrenten.
Alle Rennfahrer, darunter auch namenhafte Größen wie Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Max Verstappen, 21, trugen zur Siegerehrung ebenfalls auffällig rote Kappen mit der Aufschrift Niki, um ihrem erfolgreichen Vorgänger nochmals alle Ehre zu erweisen. Damit bleibt Niki Lauda auch weiterhin eben einfach unvergesslich!
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