Shia LaBeouf: Anti-Trump-Kunst
Der "Transformers"-Darsteller Shia LaBeouf hatte schon mehrfach Probleme mit dem Gesetz. Das hat vermutlich mit seinem erhöhten Aggressions-Potenzial zu tun. Ob wegen einer Prügelei in einer Bar oder eines Streits mit seiner Frau Mia Goth - der Geduldsfaden des Schauspielers scheint äußerst leicht zu reißen.
Nun berichtet das Promi-Portal "TMZ", dass der 30-Jährige in New York City verhaftet wurde. Er hatte am Tag der Amtseinführung von Donald Trump ein Kunstprojekt gestartet, das den Namen "He will not divide us", also "Er wird uns nicht spalten" trägt, und sich gegen den Präsidenten richtet.
Die gesamte Amtszeit lang soll eine Kamera vor einem Museum in New York laufen. Passanten sollen den Satz "He will not divide us" in die Kamera sagen; das Ganze wird per Live-Stream im Internet gezeigt. Natürlich kommen auch immer wieder Trump-Unterstützer vor die Linse, um den Protest zu stören.
Erneute Verhaftung von Shia LaBeouf
Einer dieser Trump-Unterstützer traf nun laut "TMZ" am 25. Januar auf den wütenden Shia LaBeouf. Dieser habe seit Montag, 23. Januar, vor dem Museum kampiert. Als der Mann etwas in die Kamera sagte, das Shia nicht gefallen hat, habe er den Schal des Mannes gegriffen und dabei gekratzt. Da Polizeibeamte vor Ort waren, hätten sie ihn sofort verhaftet. Einige der Mit-Protestanten sagten daraufhin in die Live-Stream Kamera:
"TMZ" vermutet nun, dass der Schauspieler wegen Körperverletzung verklagt wird.
Sieh dir hier ein Video von Shias Protest an: