Patrice Aminati gibt private Einblicke in Kampf gegen den Krebs
Patrice Aminati (29) gibt nicht auf! Seit ein paar Wochen weiß die Ehefrau von Moderator Daniel Aminati (50), dass ihr Krebs in die Lunge gestreut hat. Eine schreckliche Nachricht, da die Heilungschancen dadurch um einiges sinken. Doch die 29-Jährige möchte leben und so schnell wie möglich wieder gesund werden. Auf Instagram teilte sie nun einen emotionalen Wochenrückblick. Ein Foto zeigt Patrice im OP-Saal. Optimistisch zeigt sie einen Daumen nach oben, während sie auf dem OP-Tisch liegt. "Port gesetzt - von einem unglaublich netten Team - Danke … obwohl niemandem zum Lachen war, haben wir trotzdem gelacht … und Musik gehört - 'Gummibärenbande' und 'Arielle die Meerjungfrau'", berichtet sie.
Was ist ein Port?
Ein Portkatheter (kurz "Port") ist laut des Krebsinformationsdienstes "ein dauerhafter Zugang von außen in eine Vene. Er soll Krebspatientinnen und -patienten helfen, die häufig Medikamente direkt in die Blutbahn erhalten. Dies ist insbesondere bei der Chemotherapie der Fall".
Zwischen Krebsbehandlung und Familienzeit
Neben Einblicken in ihre Chemotherapie zeigt Patrice auch, was sie für einen großen Rückhalt von ihrer Familie und Freunden erfährt. So bekommt sie zu Hause viel Unterstützung von ihrer Mutter, die sich liebevoll um Patrice' und Daniels Tochter Charly Malika kümmert. In einem Video ist das Oma-Enkelin-Gespann beim Backen zu sehen. Am meisten Kraft gibt ihr aber wohl Daniel. In dem Beitrag verrät die 29-Jährige, dass der Moderator im gesamten Haus liebevolle Botschaften für sie verteilt. Auf einer Tafel geschrieben steht zum Beispiel: "Gott, gib mir die Gelassenheit, die Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden. Wir lieben dich sehr!"
Aufmunternde Worte, die Patrice gebrauchen kann. Denn wie hart der Kampf gegen den Krebs ist, verheimlicht sie nicht. So schrieb sie kürzlich: "Heute ist der Tag, an dem ich mich bei Euch melden möchte und kann. Ich habe viele liebe Nachrichten und Genesungswünsche erhalten. Vielen Dank! Verzeiht, dass ich nicht sofort antworten kann. Ich war und bin auch heute dazu nicht in der Lage. Betroffene wissen, wenn ein Krebskranker sich nicht meldet, wenn er still ist, wenn er schweigt, dann ist es schlimm. Ich habe eine schwere Zeit hinter mich gebracht. Mit Schmerzen, die für mich nicht vorstellbar waren."
Verwendete Quelle: Instagram
