130.000 Dollar Schweigegeld für Stormy Daniels
Auf dieses Interview hat die ganze Welt gewartet! Pornodarstellerin Stormy Daniels (bürgerlich Stephanie Clifford) soll 130.000 Dollar von Trumps Anwalt Michael Cohen erhalten haben, damit sie nicht über die angebliche Affäre mit dem heutigen US-Präsidenten spricht. Nun hat sie es erneut getan - und zwar ausführlich in der CBS-Sendung „60 Minutes".
„Ich habe Trump den Hintern versohlt“
Kennengelernt haben sollen sich die beiden im Januar 2006 bei einem Golftunier für Promis in Lake Tahoe, damals gebar die heutige First Lady Melania grade Trumps Sohn Barron. Trump wollte die damals 27-Jährige mit einem Magazin beeindrucken, auf dessen Cover sein Gesicht zu sehen war, berichtet Daniels.
Sie fragte Trump, ob die Masche sonst bei Frauen funktioniere und sagte, dass man ihm damit den Hintern versohlen müsste. Dann gab er ihr das Magazin:
Von diesem Moment an hätten sich die beiden gut verstanden, sagt sie. „Er hat gesagt, dass ich ihn an seine Tochter erinnere."
„Ich hatte ungeschützten Sex mit Trump“
Als sie von der Toilette kam und Trump plötzlich auf der Bettkante saß, sei ihr klar gewesen, was nun komme. Sie habe den damals 60-Jährigen keineswegs attraktiv gefunden, aber bewusst in den Geschlechtsverkehr eingewilligt - unter anderem, weil Trump ihr Versprechungen gemacht hatte, sie in seine Show „The Apprentice" einzuladen.
Auf die Frage, ob Trump bei ihrem Sex ein Kondom benutzt habe, antwortete Daniels: „Nein.“ Ob sie ihn darum gebeten habe? „Nein. Ich habe ehrlicherweise gar nichts gesagt.“
Drohung im Parkhaus
Im Interview berichtete das Erotiksternchen erstmals über ihre schlimme Erfahrung im Parkhaus in Las Vegas 2011. Dort wurde sie zusammen mit ihrer kleinen Tochter von einem Mann bedroht.
Dann habe er ihre Tochter angesehen und gesagt: „So ein hübsches kleines Mädchen. Es wäre doch eine Schande, wenn ihrer Mutter etwas zustoßen würde."
Sie habe das als direkte Drohung empfunden und so sehr gezittert, dass sie Angst hatte, ihre Tochter fallenzulassen. Wenige Wochen zuvor hatte sie die Geschichte ihrer Affäre mit Trump einem Klatschmagazin geschildert. 15.000 Dollar sollte sie dafür erhalten. Doch der Artikel wurde nie gedruckt.