Adoptivsohn von Prinz Frédéric von Anhalt plötzlich verstorben
Prinz Frédéric von Anhalt (80) hat sechs Adoptivsöhne, einer davon ist nun auf mysteriöse Art und Weise plötzlich und viel zu früh verstorben – Alexander Prinz von Anhalt. Die Todesursache ist noch unklar.
Zu Alexander, sowie seinen anderen fünf Adoptivkindern, hatte Prinz Frédéric von Anhalt keinen engen Draht. Der 80-Jährige erfuhr durch "Bild" von dem Ableben und reagierte nicht gerade emotional: "Meine Trauer hält sich in Grenzen. Alexander war alles andere als mein Lieblingssohn. Er hat immer versucht, mich zu kopieren, aber nie meine Klasse erreicht. Auch wenn er wie ich im schwarzen Rolls-Royce rumgefahren ist und Fantasie-Uniformen trug – er blieb immer nur der polterige Bergmann aus der Provinz." Alexander kaufte sich 2009 von Frédéric von Anhalt seinen Prinzentitel. Ein familiäres Verhältnis entstand trotz Adoption jedoch nicht.
Prinz Frédéric: Adoptivsohn wollte ihn entmündigen
2021 adoptierte Prinz Frédéric erneut einen "Thronfolger", den Ex-Fußballprofi Kevin Feucht (29). Das nahm Alexander zum Anlass gegen seinen Adoptivvater zu schießen. Damals sagte der Swingerclub-Besitzer: "Frédérics neue Adoption macht mich fassungslos. Ich bin traurig und wütend zugleich! Er sollte sich doch lieber mal um seine bereits vorhandenen Söhne kümmern, anstatt die Familie zu erweitern und seine Söhne in der Öffentlichkeit immer schlecht darzustellen." Doch der Skandal-Prinz betonte in den Medien immer wieder, dass keins seiner Adoptivkinder seinen Ansprüchen gerecht würde.
Alexander hat damals sogar versucht, mich entmündigen zu lassen. Er machte auch keinen Hehl daraus, dass er mich beerben möchte. Das fand ich unverschämt! Jetzt bin ich es wohl, der ihn beerben wird, denn meines Wissens hat Alexander außer mir keine Familie, aber immer noch ein prall gefülltes Bank-Konto,
erklärt Prinz Frédéric gegenüber "Bild". Autsch! Traurig klingt anders.
Verwendete Quellen: Bild