Die Sommer-Festival-Zeit hat begonnen und sogar die Musiker nutzen das schöne Wetter um ihre Konzerte im Freien zu halten. Dass das nicht immer glatt läuft, zeigt nun dieser Vorfall, der sich in Kanada abspielte. Die Alternativ-Rock Band "Radiohead" wollte gestern, 16.06., im "Downsview Park" in Toronto ihr Konzert spielen, als auf einmal die Bühne zusammenbrach. Dabei wurden viele Menschen verletzt – eine Person soll laut "CNN" sogar gestorben sein.
Torontos Feuerwehr Chef berichtete, dass sich ein Gerüst löste, während sich die Fan-Meute bereits vor der Bühne befand. Dieses Gerüst befand sich ca. 12 bis 18 Meter über der Haupt-Zuschauer-Platz auf der sich die meisten Menschen sammelten. Torontos Polizei berichtete zudem, dass sich der Unfall nicht aufgrund von schlechtem Wetter ereignete.
"Radiohead" ist untröstlich und twitterte sofort eine Nachricht für die Fans. "Nach dem gestrigen Unfall im Downsview Park, wurde das heutige Konzert gecancelled. Fans wird empfohlen den Weg nicht mehr auf sich zu nehmen." Die Show in Toronto wäre die letzte in und um Nordamerika, bevor die unter Thom Yorke geführte Band am 30. Juni nach Europa geht.
"Radiohead" ist untröstlich und twitterte sofort eine Nachricht für die Fans. "Nach dem gestrigen Unfall im Downsview Park, wurde das heutige Konzert gecancelled. Fans wird empfohlen den Weg nicht mehr auf sich zu nehmen." Die Show in Toronto wäre die letzte in und um Nordamerika, bevor die unter Thom Yorke geführte Band am 30. Juni nach Europa geht.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich solche Ereignisse abspielen. In 2011 brach eine Bühne während des "Indiana State Fair" Festivals zusammen. Hier war zwar auch das schlechte Wetter beteiligt, dennoch sind die Konstruktionen dieser Outdoor-Bühnen oft nicht so sicher, wie feste Konzerthallen. Die Aufbauarbeiten müssen meist unter enormen Zeitdruck fertig werden. So entstehen schnell Fehler, die später zu verheerenden Unfällen führen können.
Wir hoffen, dass den restlichen Verletzten schnell geholfen werden kann und dass auch "Radiohead" dadurch nicht den Mut verliert und ihre Welttournee zu Ende bringen. Auch Installationsarbeiten sollten unter größeren Vorsichtsmaßnahmen vorgenommen werden. Konzerte sollen schließlich Spaß machen und keine Opfer bringen – auch wenn das anscheinend, so unvorstellbar es ist, nicht immer möglich ist.