"Er fühlte sich wie ein Monster"
Schwerste Stunden des Bangens und Hoffens liegen hinter Josh Marshall und seiner kleinen Familie. Im März 2015 war bei seinem Sohn ein Hirntumor diagnostiziert worden. Was folgte, war eine lebensrettende Operation, die wohl nicht nur seelische Narben hinterlassen hat, sondern auch körperliche. Ein großes, geschwungenes Mal ziert seither den Kopf des kleinen Gabriel.
berichtet Josh Marshall ergriffen im Gespräch mit "ABC News". Also fasste sein Dad einen Plan: Er ließ sich Gabriels Narbe originalgetreu und exakt an derselben Stelle seines Kopfes tätowieren. "Wenn die Leute dich anstarren wollen, dann sollen sie uns beide anstarren", ließ Josh seinen kleinen Gabriel wissen.
Diese Geste von Josh Gabriell geht unter die Haut
Gesagt, getan - Josh zeigt stolz sein Tattoo auf seiner Facebook-Seite, das tatsächlich dem seines Sohnes zum Verwechseln ähnelt.
Eine rührende Geste, die dem Achtjährigen seine Unsicherheit nehmen konnte. Für ihn sind er und sein Papa jetzt Zwillinge.
Nicht nur das Netz feiert Josh Marshalls beispiellose Unterstützung, auch bei einem Foto-Wettbewerb der Kinderkrebs-Stiftung "St. Baldrick's Foundation" machte der Amerikaner den ersten Platz. 55 Väter krebskranker Kinder hatten hierfür Bilder ihrer Glatzen eingereicht, um ihre Solidarität mit den tapferen Kids zu demonstrieren.
Für Gabriel geht es laut "ABC News" derweil gesundheitlich bergauf - wenn auch der Tumor noch nicht vollständig entfernt werden konnte.
Wir wünschen gute Besserung!