Auf der tödlichen Jagd nach dem perfekten Schnappschuss
Es sind Szenen, die wohl jeder Tourist kennt: waghalsiges Posieren am Abgrund, vor Schluchten, in gefährlichen Gegenden - viele geben alles für das perfekte Urlaubs-Erinnerungsbild. Nicht umsonst steigen die Zahlen der sogenannten „Selfie-Toten“, also Menschen, die beim Versuch, sich selbst zu fotografieren, sterben, dramatisch an. Auch Colleen Burns ließ das perfekte Urlaubs-Erinnerungsfoto von sich schießen. Tragisch: Es sollte das letzte der jungen Frau sein.
Auf dem Bild zu sehen ist die 35-Jährige direkt am Rande einer Klippe sitzend. Sie guckt in die Ferne, scheint gedankenversunken den Moment zu genießen.
, kommentierte Colleen das Bild, welches ihr letztes sein sollte.
Nur wenige Stunden später war Colleen tot.
Urlaubsausflug mit dramatischem Ausgang
Wie „people.com“ berichtet, sei Colleen Burns drei Stunden später mit Freunden im Grand Canyon einer anderen Gruppe Wanderer begegnet. Die junge Amerikanerin soll der anderen Gruppe ausgewichen und dabei gefallen sein. Sie stürzte 120 Meter tief, heißt es im Bericht der US-amerikanischen Website.
beschreibt Jessica Roman, eine Freundin der Verunglückten, laut „people.com“ den Unfall gegenüber den Behörden.
Der Tod der 35-Jährigen sei ein tragischer Unfall gewesen, bestätigte ein Sprecher der Gerichtsmedizin.