Christoph Harting als "respektlos und unsympathisch" beschimpft
Eigentlich war die Siegerehrung den drei Olympia-Gewinnern Piotr Malachowsky aus Polen, Christoph Harting und seinem Landsmann Jasinski, der überraschend die Bronze-Medaille gewann, gewidmet. Doch Harting ließ es sich nicht nehmen, die ganze Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Siegesgewiss hampelte der Sportler umher, pfiff vor sich hin und hob im Takt seine Plakette in die Höhe. Doch mit diesem Verhalten konnte der 25-Jährige die Zuschauer nicht für sich begeistern. Im Gegenteil: Etliche User reagieren im Netz empört über Hartings Auftreten.
kommentiert ein Fan das Verhalten.
Unangebrachtes Verhalten bei der Nationalhymne?
Ein weiterer User twittert:
Dass der Olympia-Sieger sich weigert, außerhalb der Pflichttermine mit den Reportern zu reden, ist sein gutes Recht. Doch etwas mehr Anstand, vor allem für seine Mitstreiter, wäre definitiv angebracht gewesen. Dennoch hat der Olympia-Star einige Fans auf seiner Seite, die das Ganze mit Humor nehmen.
unterstützt ein Twitter-User sein Idol.
schreibt ein weiterer Fan.
Harting nimmt die Kritik gelassen
Christoph Harting selbst nahm in einer Pressekonferenz zu dem Thema Stellung und erklärte, dass er sich nicht als PR-Mensch, sondern als Sportler betrachte. Aber sollte sich ein Sportler SO verhalten?