Sarah Engels wird Opfer von Bodyshaming: "Siehst aus wie 'ne Tonne"
Seit ihrem 18. Lebensjahr steht Sarah Engels (30) in der Öffentlichkeit. Jeder Schritt der Sängerin wird seit dem DSDS-Finale im Mai 2011 genau beobachtet. Der Rosenkrieg mit Ex-Mann Pietro Lombardi (30) hat der Musikerin einen heftigen Dämpfer verpasst, doch Sarah hat sich zurückgekämpft. Inzwischen ist die Kölnerin nicht mehr aus der Fernsehlandschaft wegzudenken.
Eine solch große Reichweite - allein bei Instagram folgen Sarah Engels 1,8 Millionen Menschen - bringt allerdings auch ihre Schattenseiten mit sich. In den sozialen Netzwerken wird die Brünette immer wieder kritisiert. Insbesondere ihr Aussehen stößt einigen Followern übel auf. Mal sei ihr Outfit zu freizügig, ein anderes Mal ziehen sie über die Figur der 30-Jährigen her. Unter ihren Beiträgen sind beispielsweise verletzende Kommentare wie "Du siehst aus wie ‘ne Tonne" zu lesen.
Sarah Engels stellt klar: "Ich mag meine natürliche Brust"
Nun setzt Sarah Engels ein Statement gegen die Hater. Bei Instagram bezieht die "Ma Bonita"-Sängerin Stellung zu den entsetzlichen Aussagen, die unter ihren Bildern gepostet werden - darunter "Deine Brüste sind zu klein" oder "Dein Po ist zu dick". Sarahs Worte richten sich nicht nur an diejenigen, die solche Kommentare verfassen, sondern auch an ihre Tochter Solea (1):
Jeder Mensch hat einen eigenen Geschmack und eine eigene Sicht für das 'Schöne'. Manche mögen einen kleinen Po und große Brüste und andere finden kleine Brüste und einen großen Po total sexy. Viel wichtiger aber ist, dass du dir selbst gefällst und dich so liebst wie du bist. Ich möchte nicht, dass meine Tochter oder andere junge Mädchen aufwachsen mit dem Gedanken, zu wenig, nicht richtig oder genug zu sein.
Sarah Engels könne nicht verstehen, wieso unsere Gesellschaft noch immer einem bestimmten Idealbild einer Frau nacheifert. "Was ist denn schön? Das liegt im Auge des Betrachters und jeder empfindet etwas anderes als schön und es ist auch gut, dass wir alle so unterschiedlich sind und nicht alle gleich aussehen", betont die Sängerin und macht damit zahlreichen Frauen Mut.
Am Ende stellt sich Sarah sogar den geschmacklosen Bemerkungen bezüglich ihrer eigenen Brüste. "Ich mag meine natürliche Brust nach meinen zwei Schwangerschaften und der Stillzeit - weil es mich immer wieder daran erinnert, was mein Körper geleistet hat", erklärt sie.
Verwendete Quellen: Instagram