Simone Thomalla: Sie öffnet ihr Herz für zehn weitere Jahre "Frühling"

Die letzten Wochen müssen Simone Thomalla (59) wie ein Orkan des Grauens vorgekommen sein. Nicht nur, dass kursierte, ihr Freund Christoph W. († 53) solle sich als hochverschuldeter Womanizer herausgestellt haben. Es hieß sogar, er habe gezielt nach vermögenden Damen gesucht … Und dann stürzte er sein Umfeld ins Unglück, indem er Suizid beging. Doch jetzt gibt es endlich wieder gute Nachrichten! So öffnet Simone ihr Herz für weitere Verpflichtungen bei "Frühling", der Serie, der sie seit 14 Jahren als Hauptdarstellerin treu ist.

Sie haben acht Monate für die neuen "Frühling"-Folgen (ab 26.1., 20.15 Uhr im ZDF) gedreht. Wie fühlt es sich an, wenn man danach wieder in den Alltag zurückkehrt? 

Ich habe meinem Privatleben während des Drehs nicht den Rücken gekehrt! Mindestens an den Wochenenden war ich immer in Berlin und habe somit abwechselnd Land- und Großstadtleben genießen können. 

Schleicht sich bei Ihnen trotzdem manchmal das Gefühl von Heimweh ein?

Ich mach es mir ja auch in meiner Unterkunft in Bayern durchaus gemütlich, auch wenn es niemals das Zuhause in Berlin ersetzen könnte. Aber dieses Problem kennen alle meine Kollegen. Man muss in unserem Beruf schon gerne unterwegs sein.

Können Sie sich vorstellen, noch zehn weitere Jahre die Rolle der Dorfhelferin Katja Baumann zu spielen?

Wenn unsere Zuschauer es auch weiterhin sehen wollen, warum denn nicht.

Mal ehrlich, liebe Frau Thomalla, wie glamourös ist Ihr Leben, wenn Sie drehen?

Total unglamourös! Wenn ich morgens zwischen 5 und 6 Uhr aufstehe, wird schnell geduscht, und dann steht auch schon der Fahrer vor der Tür, der mich zum Drehort bringt. Abends koche ich mir etwas Leichtes und lerne dann den Text für den nächsten Tag. Weder am Set noch im Supermarkt wartet ein roter Teppich auf mich.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von VIEL SPASS. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen VIEL SPASS – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.