Wie habt ihr euch kennengelernt?
James: Nun, ich war das erste Mitglied, wollte eine Band gründen. Also habe ich auf Youtube nach Leuten gesucht, um zu sehen, ob sie gut sind. Schließlich fand ich Brad und wir entschieden, zusammen Songs zu schreiben.
Brad: Wir sind ins Kino gegangen und haben uns verbunden…
James: Ja, und wir haben freitags „Alabama Slammer“ getrunken. Und dann sahen wir Videos auf Youtube von Conner und Tris.
(Anm. d. Red.: Der „Alabama Slammer“ war somit ein wichtiger Drink für die Band, nach dem sie nun ihr Album benannt haben)
Habt ihr euch von Anfang an verstanden?
Brad: Ja, haben wir. Wir hatten viel Glück, dass wir gleich so gut miteinander ausgekommen sind – außer mit Con… (lachen)
Hattet ihr euch vorher überlegt, wie viele Mitglieder ihr braucht, oder denkt ihr jetzt noch darüber nach?
James: Unser Manager wollte gerne bei uns mitmachen, aber seine Stimme war einfach ein bisschen zu laut.
Brad: Sie war zu gut, also haben wir entschieden, ihn nicht dazu zu nehmen…
James: Nein, wir denken nicht, dass wir noch jemanden bräuchten, vier ist die richtige Zahl!
Und warum heißt ihr eigentlich The Vamps?
Brad: Wir haben keine wirklich besonders interessante Geschichte darüber. Uns ist einfach dieser Name eingefallen, und der ist geblieben. Aber da gibt es ein paar Bedeutungen, die uns gefallen. Es bedeutet zum Beispiel, am Klavier zu improvisieren und es bedeutet, Dinge zusammen zu schmeißen. Also finden wir, es passt gut zu uns. Und es steht für Coolness.
Und wovon lasst ihr euch für Songs inspirieren?
Con: Wir haben verschiedene Wege. Ich glaube, es muss wirklich eine richtige Erfahrung für uns alle sein. Ob es ein Mädchen ist oder irgendwas - Oder ein Tier, oder ein Song…
Wer von euch schreibt die Songs, oder macht ihr das zusammen?
Brad: James und ich haben ja angefangen, Songs zu schreiben. Aber um ehrlich zu sein, arbeiten wir alle zusammen, und Tris ist ein richtig guter Produzent, Con ist ein Tier, wenn es um Instrumente geht. Er spielt Banjo und Mandoline. So ist das ganze eben ein Prozess, und es funktioniert wirklich gut.
Was ist mit Vorbildern? Zum Beispiel Taylor Swift, mit ihr ward ihr doch gerade auf Tour?
James: Es war wirklich seltsam, weil Con wirklich auf sie steht! Es war verrückt, sie zu treffen und es war toll, in ihrer Show sein zu können. Sie war wirklich nett zu uns.
Und dann haben wir ein Video von Con gesehen, der von der Bühne gefallen ist…
(lachen)
Und ist Connor als Jüngster von euch ein Tollpatsch?
Connor: Ich glaube ja. Ich dachte, da wäre noch mehr Boden als tatsächlich da war. Und ich habe versucht zu laufen und dem Publikum nahe zu sein.
Tris: Normalerweise kann er laufen.
Ihr habt vermutlich besonders weibliche Fans. Und die sind sicher interessiert, ob ihr noch zu haben seid!
James: Wir sind alle Single. Und wir mögen deutsche Mädchen, also hoffen wir, welche zu treffen und eine tolle Zeit zu haben.
Sind denn Konzerte in Deutschland geplant?
Brad: Nein, es sind noch keine geplant, aber wir würden gerne. Als wir gestern am Flughafen ankamen, waren da ein paar Fans. Es wäre schön, ein paar Konzerte in Europa und Deutschland zu machen.
Eure erste Tour in Großbritannien startet wann?
Tris: Im September. Wir werden eine tolle Zeit haben. Also wenn irgendwelche deutschen Fans vorbei kommen und "Hallo" sagen wollen, wäre das lustig...
Was können wir von den Songs auf eurem Album erwarten?
Tris: Die sind alle ein bisschen anders. Wir hatten ja „Can We Dance“ und „Wild Hearts“, und jetzt veröffentlichen wir unsere dritte Single, die anders als die ersten beiden ist.
Was sind eure Ziele oder Pläne für die Zukunft?
Brad: Wir fänden es toll, ein paar Konzerte in Deutschland machen zu können und in im Rest von Europa und ja, wir hoffen, wir können weiter Musik machen und dass die Leute unser Album mögen.
Habt ihr noch eine Nachricht an die OK!-Leser?
Vielen Dank an die Fans, die zum Flughafen gekommen sind. Ihr wart toll! Und wir können es nicht erwarten, Shows für euch zu machen und hoffen, euch gefällt das Album, wenn es raus ist. Danke für eure Unterstützung. Wir lieben euch!
Hier könnt ihr das Musikvideo zu ihrer Single "Wild Heart" sehen:
Interview: Laura Hildenbrand