Kein Ermittlungsverfahren gegen Till Lindemann
Seit Mai sieht Till Lindemann (60) sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Nachdem die Irin Shelby Lynn mit erschreckenden Behauptungen an die Öffentlichkeit gegangen war, meldeten sich weitere mutmaßliche Opfer zu Wort.
Die Anschuldigungen der Frauen wiegen schwer. Die Staatsanwaltschaft in Vilnius bestätigte Ende Juni jedoch die Entscheidung der litauischen Polizei, kein Verfahren gegen Lindemann einzuleiten. Demnach hätten die Prüfung und Bewertung der Daten ergeben, dass ein Ermittlungsverfahren nicht rechtmäßig und angemessen sei. Es sei keine Straftat begangen worden, hieß es.
Till Lindemann meldet sich mit neuer Rammstein-Musik zurück
Till Lindemann hat sich zu den Vorwürfen nie persönlich geäußert. Die von ihm beauftragte Anwaltskanzlei "Schertz Bergmann" wies die Anschuldigungen in einer Stellungnahme jedoch als "ausnahmslos unwahr" zurück. Der 60-Jährige gab mit seiner Band weiterhin Konzerte, auf Social Media war es jedoch lange still. Sein letzter Post erschien Anfang Mai, also kurz bevor die ersten Anschuldigungen publik wurden. Nun ist Till Lindemann zurück auf der Plattform!
Am Mittwoch (5. Juli) veröffentlichte er eine Preview des Musikvideos zum neuen Rammstein-Song "Child of Sin", den die Band mit der niederländischen Sängerin Kovacs (33) aufgenommen hat. Eine ziemliche Überraschung, denn Universal Music Deutschland teilte erst vor wenigen Wochen mit, die Zusammenarbeit zumindest in Hinblick auf alle Marketing-Aktivitäten mit der Band aufgrund der Vorwürfe pausieren zu wollen. Wann der Song genau erscheint, ist unklar, Lindemann lässt seinen Post unkommentiert. Platz für Kritik oder Hass gibt es auf seinem Account ebenfalls nicht, der 60-Jährige hat die Kommentar-Funktion deaktiviert.
Verwendete Quelle: Instagram