Rammstein: Nächste Hiobsbotschaft
Die Vorwürfe gegen Rammstein und Till Lindemann (60) schlagen hohe Wellen. Nachdem bereits der Verlag "Kiepenhauer & Witsch" die Zusammenarbeit mit dem Rocker beendet und ein Statement veröffentlich hatte, folgen nun weitere Konsequenzen. Wie die "Bild" erfuhr, stoppte nämlich nun auch die Drogeriemarktkette Rossmann den Verkauf der verschiedenen Rammstein-Parfume aufgrund der Vorwürfe gegen die Band und ihren Frontmann.
Till Lindemann: Konzerte finden statt
Eine Rossmann-Sprecherin will den Verkaufsstopp gegenüber der Zeitung bestätigt haben: "Wir verfolgen die Berichterstattung aufmerksam. Die Entwicklungen waren Anlass für uns, den Online-Verkauf des Rammstein-Parfums einzustellen und sämtliche Schritte einzuleiten, um die Vermarktung der Produkte zu bstoppen." Ob es die Düfte mit den Namen "Pussy", "Kokain" oder "Sex" eines Tages wieder geben wird, steht aktuell in den Sternen. Rossmann ließ die Möglichkeit einer Wiederkehr offen, bis es abschließend Klarheit geben würde.
Seit Tagen überschlagen sich die Schlagzeilen rund um Rammstein und Till Lindemann. Nachdem eine junge Irin mit einigen Vorwürfen an die Öffentlichkeit gegangen war, meldeten sich auch andere Frauen. Rammstein selbst erklärte in einem Statement, die Vorwürfe sehr ernstzunehmen, jegliche Form von Übergriffen zu verurteilen und bat öffentlich darum, nicht vorverurteilt zu werden.
Die geplanten vier Konzerte in München im Rahmen ihrer Europatour sollen nach aktuellem Kenntnisstand weiterhin stattfinden.
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