Dr. Johannes Wimmer: Emotionale Rede bei "Ein Herz für Kinder"
Es war der wohl schwerste Tag im Leben von Dr. Johannes Wimmer: Am Freitag musste sich der TV-Arzt von seiner Tochter Maximilia verabschieden. Das krebskranke Mädchen starb am 21. November im Alter von nur neun Monaten und wurde vor zwei Tagen beerdigt.
Nur einen Tag später zeigt sich der trauernde Vater tapfer im Fernsehen. In der Spenden-Sendung "Ein Herz für Kinder" berührt der 37-Jährige Zuschauer und Gäste mit seinen emotionalen Worten: "Für mich wäre es schlimmer gewesen, heute nicht hierher zu kommen. Denn dann hätte der Krebs gesiegt."
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Dr. Johannes Wimmer über den Krebs-Tod seiner Tochter
Der Hirntumor der kleinen Maximilia hat im Sommer das Leben ihrer Eltern komplett stillgelegt. Wochenlang befanden sie sich auf der Intensivstation, fühlten sich hilflos. Doch Dr. Johannes Wimmer will sich nicht unterkriegen und die schlimme Krankheit gewinnen lassen:
Allein am Samstagabend wurden im Rahmen von "Ein Herz für Kinder" 25.977.285 Euro gesammelt, womit verschiedene wohltätige Zwecke unterstützt werden. Gegenüber "Bild" verdeutlicht der TV-Arzt die Wichtigkeit der Spenden-Gala: "Dafür, dass aus dieser Sinnlosigkeit etwas Sinnhaftes entstehen kann. Darum ist es wichtig, bei 'Ein Herz für Kinder' auf Schicksale hinzuweisen, denen man sich stellen kann. Geld für Forschung, damit Ähnliches möglichst vielen Kindern, Eltern und Angehörigen erspart bleibt."