Bausa nur ein One-Hit-Wonder? "Die Sorge war natürlich da"

"Baby, gib mir mehr von dem, was du Liebe nennst. Auch wenn es keine Liebe ist, ich liebe es" – mit diesen Zeilen katapultiere sich Bausa (35) 2017 an die Spitze der Charts. Über 1,7 Millionen Mal hat sich der Song bis heute verkauft, in Deutschland erreichte "Was du Liebe nennst" Vierfachplatin, in Österreich Dreifachplatin. Anschließend legte der in Saarbrücken geborene Rapper nach und veröffentlichte weitere erfolgreiche Songs wie "Vagabund", "Mary" und "Skifahren". Im exklusiven Interview mit OKmag.de anlässlich seiner Oreo-Kampagne "Trust the Twist“, mit der er Menschen zu mehr Spontanität im Alltag ermutigen möchte, gibt Bausa jedoch zu: "Die Sorge, als One-Hit-Wonder abgestempelt zu werden, war natürlich da." Doch der heute 35-Jährige hatte einen Masterplan: "Deswegen hab' ich einfach noch ein paar Hits nachgeschoben. [lacht]"

So war der plötzliche Ruhm für ihn

Mit dem Erfolg von "Was du Liebe nennst" hat sich Bausas Leben von heute auf morgen komplett verändert. Inzwischen ist er wohl nicht nur Rap-Fans ein Begriff. Ob der plötzliche Ruhm ihn auch mal überfordert hat? Im Interview erklärt Bausa die Zeit damals so: "Das ging natürlich alles Schlag auf Schlag. Aber ich war jetzt nicht komplett überfordert, weil es ja genau das ist, was ich immer wollte. Klar, manchmal war's stressig, aber das gehört einfach zum Job dazu." Zugutekommt dem "Madonna"-Interpreten da sicher auch sein Selbstbewusstsein. Denn Momente, in denen er zweifelt, "gibt es bei mir tatsächlich nicht".

Damit Bausa auf Ideen für neue Songs kommt, versucht er seinen Alltag so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, wie er im Interview ebenfalls verrät: "Um meine Kreativität am Laufen halten zu können, ist es wichtig, nicht jeden Tag dasselbe zu machen, sondern mich jeden Tag neu zu inspirieren. Frischer Input ist sehr wichtig für mich." Scheint zu klappen: Gerade erst ist sein neuer Song "Airforce" erschienen.

Verwendete Quelle: eigenes Interview