Erst Insolvenz, dann thailändischer Flughafen-Knast
In den vergangenen Woche musste Willi Herren einige Tiefschläge verkraften. Anfang Juni gab der Ballermann-Sänger bekannt, dass er so pleite sei, dass er Insolvenz angemeldet habe. "Die Corona-Krise und die ihm dadurch ausgefallenen Engagements – Willi hat in einem 'normalen' Jahr bis zu 250 Auftritte als Sänger – machen es ihm unmöglich den bislang gegangenen Weg fortzuführen", hieß es damals vom Management.
Nun der nächste Schlag: Auf dem Weg zum Dreh für seine neue Trash-Show "Kampf der Realitystars" wurde der Malle-Star am Flughafen in Phuket festgenommen. Der Grund: sein scheinbar verdächtiger Reisepass.
"Ein Wärter hat mich mit Bambusstöcken geschlagen"
Der Vorfall ereignete sich bereits im Februar. Gegenüber "Bild" erklärt Willi nun, was genau los war:
Die thailändischen Behörden gingen davon aus, dass Willi illegal einreisen wolle "und so haben sie mich auch behandelt", berichtet der Sänger empört. Acht Stunden lang wurde der 45-Jährige in eine Zelle am Flughafen eingesperrt.
"Ich bin um mega tolle Erfahrungen reicher geworden"
Erst nach Rücksprache von Freunden und Familie aus Deutschland mit der Botschaft in Thailand und Interpol, wurde er wieder aus dem Gefängnis entlassen. Einreisen durfte Willi trotzdem, stattdessen ging es in den Flieger zurück nach Deutschland.
Nachdem der Sänger seine endgültigen Reisedokumente vorliegen hatte, ging es zurück nach Thailand und die Dreharbeiten zu "Kampf der Realitystars" konnten losgehen.
Los geht die Show bereits ab dem 22. Juli. Die Show läuft acht Wochen lang jeden Mittwoch um 20.15 Uhr bei RTL ZWEI und auf TVNOW.