Fürstin Charlène: Bei diesem Event kommt sie aus ihrer Schale
Am vergangenen Wochenende gab es in Paris etwas zu zelebrieren. Zu dem feierlichen Ball in der Stadt der Liebe versammelte sich zwar die ganze Fürstenfamilie, doch Fürst Albert (65) erschien dennoch ohne die Begleitung seiner Gattin Charlène (45). Gibt es etwa erneuten Grund zur Panik? Wohl kaum, denn nur einen Tag später zeigte sich das Paar vertraut, während die 45-Jährige voll und ganz in ihrem Element gewesen zu sein schien.
Beim Halbfinale der Rugby-WM im Stade de France zwischen England und Südafrika feuerten die Eheleute eifrig das Heimatteam der Fürstin an.
Fürst Albert: Seine Begleitung feuert mit vollem Körpereinsatz Südafrika an
Die zweifache Mutter schien die Spannung des Spieles kaum ausgehalten zu haben – mehr als verständlich, wenn man das Team seiner Heimat bei solch einem besonderen Event live verfolgen kann. Nach 2019 wäre es der fünfte WM-Titel, den die südafrikanische Mannschaft dann mit nach Hause nehmen könnte. Damit das auch passiert, unterstützte das Fürsten-Paar das Rugby-Team mit vollem Körpereinsatz. Vor allem Charlène, die eine goldene Brosche in Form eines Springbocks – dem namengebenden Tier für die Mannschaft – trug, sprang mehrfach von ihrem Platz auf und lachte, während sie bei den Toren jubelnd die Arme in die Höhe streckte.
Wenn auch nicht ganz so euphorisch wie seine Frau, schien auch der 65-Jährige bei dem Spiel und der guten Laune seiner Gattin mehr als Spaß gehabt zu haben. Das Bangen und die Jubelrufe der beiden Monegassen scheint sich ausgezahlt zu haben, denn nach einer dramatischen Schlussphase konnten die Südafrikaner das Spiel für sich entscheiden.
Am 28. Oktober sind die Rugbyspieler dann wieder dran und müssen sich im Finale gegen Neuseeland beweisen. Ob sie auch bei diesem Spiel auf prominente, besser gesagt royale Unterstützung hoffen können? Auch wenn die kommende Anwesenheit des Fürsten-Paares zwar noch nicht bestätigt wurde, liegt die Vermutung spätestens nach den jüngsten Jubelrufen nahe.
Diese gelockerte Art der Fürstin scheint vor allem bei den Fans besonders gut angekommen zu sein. Normalerweise kennt man die einstige Profischwimmerin eher mit einer versteinerten Miene, doch bei Events wie diesem kommt erneut der Wettbewerbsgeist bei der Sportlerin an die Oberfläche. Im Jahr 1999 holte die damalige Profischwimmerin bei den Afrikaspielen in Johannesburg sogar dreimal Gold und zweimal Silber für ihre Heimat Südafrika.
Verwendete Quelle: dpa, parismatch.com