Königin Silvia von Schweden: Blutunterlaufenes Auge - Palast gibt Statement ab

Königin Silvia von Schweden: Blutunterlaufenes Auge - Palast gibt Statement ab

Stockholm - Königin Silvia von Schweden sorgte bei einem Staatsempfang mit einem blutunterlaufenen Auge für Aufruhr. Nun gab der Palast ein Statement ab.

Silvia von Schweden sorgte mit einem blutunterlaufenen Auge für Aufruhr© Getty Images

Königin Silvia von Schweden: Das steckt hinter ihrem blutunterlaufenen Auge

Als Königin Silvia von Schweden (80) am Dienstag, den 22. April gemeinsam mit König Carl Gustaf (77) den finnischen Präsidenten Alexander Stubb in Empfang genommen hat, war es nicht der Staatsempfang, der für Aufruhr sorgte. Stattdessen war es das komplett rote, blutunterlaufene Auge der Königin, das für Getuschel sorgte. Die Spekulationen und Sorge um den Hintergrund dessen war riesig, sodass sich der Palast nun dazu entschlossen hat, Entwarnung zu geben. Gegenüber "Svensk Damtidning" ließ das Königshaus durch Hofinformationschefin Margareta Thorgren verlauten: "Die Königin hat einen kalten Luftzug in ihrem Auge erlitten. Ansonsten geht es der Königin gut." Silvia von Schweden würde ein Hyposphagm haben, bei dem ein geplatztes Äderchen zu einer Blutung unter der Bindehaut führt. In den kalten Monaten könne es dazu kommen, wenn der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen zu groß sei.

Besuch des finnischen Präsidenten ist Tradition in Schweden

Silvia geht es aber gut, trotz ihres blutunterlaufenen Auges absolvierte sie den Staatsempfang souverän und mit einem Lächeln auf den Lippen im fliederfarbenen Mantelkleid. Nach der Begrüßung um Hofstall ging es auf Kutschfahrt durch die Straßen Stockholms. Diese endete in Rikssalen, wo der finnische Präsident von Vertretern der Regierung begrüßt wurde, sowie im  Victoria-Salon, wo er von Kronprinzessin Victoria, Prinz Daniel, Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia begrüßt wurde. "Wir hoffen, mit diesem Besuch die enge Zusammenarbeit weiterzuentwickeln, von der unsere Länder seit so vielen Jahren profitieren", ließ Carl Gustaf in seiner Ansprache verlauten. Laut einer Mitteilung des Palasts ist es Tradition, dass finnische Präsidenten ihren ersten Staatsbesuch in Schweden machen, es sei ein "Ausdruck der besonderen Beziehung" zwischen den beiden Ländern.

Verwendete Quellen: Svensk Damtidning, RTL