Bodyshaming – Beatrice Egli wurde schon als Teeanger angefeindet
Wenn Beatrice Egli (35) auf der Bühne steht, strotzt sie nur so vor Selbstbewusstsein – doch das war nicht immer so. Zu Beginn ihrer Karriere war die DSDS-Siegerin von 2013 ziemlich unsicher, vor allem, was ihren Körper betraf. "Ich habe mit 17 die ersten Auftritte gehabt, wo mein Äußeres komplett auseinandergenommen wurde. Es ist mir unter die Haut gegangen. Das macht was mit dir als Mensch", erzählt sie im Podcast "BUNTE Menschen". Nie wieder wolle sie zulassen, dass sie etwas so sehr "trifft und verletzt". Heute ist Beatrice mit ihrem Körper im Reinen – am liebsten mag sie ihre Kurven. "Ich liebe sie in allen Formen und an allen Körperteilen. Ich bin so glücklich, dass ich mich heute wohlfühle in meinem Körper", so die Sängerin.
Beatrice hat über Brust-OP nachgedacht
Denn gerade diese Kurven zu lieben, hat ebenfalls Zeit gebraucht – ganz unabhängig von gemeinen Kommentaren anderer. In ihrem Podcast "Egli Extrem" offenbart Beatrice Egli: "Ich hatte als Teenie so früh ganz große [Brüste, Anm. d. Red.] und das war für mich voll die Belastung und ich dachte: Ich muss die kleiner machen." Sie habe sich jedoch dagegen entschieden, worüber sie heute sehr froh sei. "Für mich ist es etwas ganz Essenzielles, dass ich mich so lieben kann, wie ich bin. Jeder Eingriff im Körper wäre ein Nein zu mir, zu meinem Sein, mich so zu lieben, wie ich bin", erklärt die 35-Jährige.
Trotz ihres Selbstbewusstseins gibt es bei Beatrice Egli aber auch heute noch Tage, an denen sie sich einfach nicht wohlfühlt – Grund dafür seien auch anonyme Beleidigungen im Netz. "Es gibt Kommentare, die treffen sich einfach und es tut weh", gibt sie zu. Dabei ärgere sie sich oft darüber, dass ihr die Meinungen nicht einfach egal seien. Beatrice 'Wunsch: Mehr Support unter Frauen! Dem können wir uns nur anschließen ...
Verwendete Quellen: Podcasts "BUNTE Menschen" und "Egli Extrem"