Beatrice Egli: Klartext über Neuanfang! "Der erste Schritt ist die Hölle"

Beatrice Egli wagte einen Neuanfang und verließ ihre Komfortzone. In einem Podcast erzählt die Schlagersängerin von ihrem Mut, sich aus der Bequemlichkeit zu befreien.

Beatrice Egli: Sie wollte ihre Komfortzone verlassen

Die vergangenen Monate waren für Beatrice Egli (35) überaus turbulent, denn sie entschied sich, ihre Karriere auf Neuanfang zu setzen. Seit ihrem Sieg 2013 bei "Deutschland sucht den Superstar" ging es für die hübsche Schweizerin immer weiter nach oben, und dennoch merkte sie, dass etwas fehlt. Was fehlte, war die Veränderung, das Neue, denn Stillstand kommt für die Schlagersängerin nicht infrage. Im Podcast von Barbara Schöneberger "Mit den Waffeln einer Frau" erläuterte sie, warum der Neuanfang unausweichlich für sie im vergangenen Jahr war:

Ich war schon dankbar, aber ich wollte was Neues entdecken. Nicht, weil das Alte schlecht war, sondern das Neue erstrebenswert. [...] Ich wollte das Kribbeln wiederhaben und auch mal dahin gehen, wo es sich ein bisschen unangenehm. [...] Ich wollte mich aus der Bequemlichkeit rauskicken.

Schließlich hat sie ihren Mut zusammengenommen und im letzten Jahr ihr "gesamtes Team ausgetauscht". Natürlich ging das nicht spurlos an ihr vorbei, sondern es "war sehr emotional, auch mit vielen Tränen". 

Beatrice Egli: Der Beginn ihres Neuanfang war schwer

Beatrice Egli hatte unglaublich Lust auf etwas Neues und sich in einen neuen Karriereabschnitt zu stürzen. Auch wenn sie heute die Früchte ernten kann - ihr aktuelles Album "Balance" erreichte in Deutschland und der Schweiz die Nummer 1 der Albumcharts - so war gerade er Beginn dieser neuen Zeit nicht leicht für die Schlagersängerin. Mit dem neuen Team und den neuen Arbeitsweisen musste Beatrice erst einmal lernen umzugehen, wie sie weiterhin in Barbaras Podcast verriet:

Mir kann keiner erzählen, dass diese Überwindung vor dem ersten Schritt die senkrechte Hauswand hinunter Spaß macht, der kommt erst später. Aber der erste Schritt ist die Hölle und voll schlimm.

Während viele aus ihrem nahem Umwelt die "Herzgesteuert"-Interpretin bei ihrem neuen Weg unterstützten, gab es auch einige Kritiker, so erzählte die 35-Jähirge: "Viele hielten mich für fahrlässig." Letzten Endes zeigt sich, dass sich ihr Mut jedoch gelohnt hat. Mittlerweile könnte Beatrice mit ihrer Entscheidung kaum glücklicher sein.

Verwendete Quellen: Podcast "Mit den Waffeln einer Frau"

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