Melissa Naschenweng lässt Fans für Florian Silbereisen hängen
Die Schlager-Fans zählen bereits die Tage. Am 1. Juli feiert Florian Silbereisen (41) seinen lang ersehnten "Schlagerboom - Open Air" live in Kitzbühel. Mit dabei ist auch Melissa Naschenweng (32). Die Österreicherin spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr die Steirische Harmonika und tritt mittlerweile gar nicht mehr ohne das Instrument auf. Während sie in ihrer Heimat bereits ein echter Star ist, macht sich die Blondine langsam, aber sicher auch in Deutschland einen Namen.
Für die große ARD-Show in wenigen Wochen lässt Melissa sogar eines ihrer geplanten Konzerte in der Schweiz ausfallen. Verständlich, dass die Fans der Musikerin diese Neuigkeit nur zähneknirschend akzeptieren. Bei Instagram versucht die Künstlerin diese umstrittene Entscheidung nun zu rechtfertigen. "Ich habe nämlich den Auftritt beim Gatschiefer Open-Air absagen müssen, weil ich bei der Florian-Silbereisen-Sendung, beim 'Schlagerboom' in Kitzbühel, dabei bin", wird die "I steh auf Bergbauernbuam"-Interpretin unter anderem von "tz" zitiert.
Schlagersängerin rechtfertigt Konzert-Absage
Dabei sei es ihr wichtig mitzuteilen, dass ihr die Fernsehshow nicht etwa wichtiger sei als ihre eigenen Fans - dennoch betont Melissa Naschenweng: "Ich habe sehr, sehr viele Auftritte in meinem Leben schon bewältigt und habe wirklich alles in Kauf genommen, dass ich überall dabei sein kann." Als Grund für ihre Konzert-Absage nennt sie daher logistische Schwierigkeiten. "Ich bin am Samstag bei der Sendung – da wird es eine Überraschung geben. Da brauche ich eine Probe. (…) Ich schaffe das leider logistisch nicht, dass ich vorher in die Schweiz komme, dann zurück zur Probe", führt die 32-Jährige in ihrem Statement aus.
Dass sich unterdessen das Gerücht verbreite, Melissa würde ihre treuen Anhänger vernachlässigen, um ins Fernsehen zu kommen, verärgere die Musikerin sehr. Es handle sich bei den Vorwürfen rund um ihren Auftritt bei Florian Silbereisen um eine Doppelmoral.
Die Veranstalter preisen die Künstler auch immer an, die 'bekannt sind aus Rundfunk und TV'. Jetzt stellt euch vor, man geht in keine einzige Fernsehsendung. Dann wäre es egal, wenn ich absage, weil mich sowieso keiner kennt,
entgegnet die Sängerin, die oftmals mit Helene Fischer (38) verglichen wird, ihren Kritikern. Den Auftritt in der Schweiz habe sie bereits vor einem Monat gecancelt. Die Öffentlichkeit sei nur viel später darüber informiert worden.
Verwendete Quellen: Instagram, tz