Maite Kelly: Florian Silbereisen gemeint? Sie kritisiert Playback in Fernsehshows
Kürzlich kamen beim "Kölner Treff" im WDR drei Schlagergrößen zusammen: Giovanni Zarrella (46), Roland Kaiser (72) und Maite Kelly (44). Die drei Schlagerstars treffen des Öfteren in Musiksendungen, wie beispielsweise der von Zarrella aufeinander, somit hatten sie auch sofort Gesprächsthemen. Eines dieser Themen an jenem Abend war der Live-Gesang im Fernsehen. Fans von Maite hatten sich nämlich in der Vergangenheit über die "grauenvolle Akustik" während ihrer Performance und ihren "aus dem Takt" geratenen Gesang beschwert. Diese Kritik perlt jedoch an dem Kelly-Spross ab, denn ihr ist Live-Gesang besonders wichtig. Schade empfindet sie es deshalb, wenn sich die Showproduzenten ihr bei diesem Thema in den Weg stellen:
Ein Künstler, der – außerhalb [Giovannis, Anm. d. Red.] Sendung – nach Live-Gesang fragt, der wird als ‚anstrengend‘ und ‚zu anspruchsvoll‘ bezeichnet.
Auch wenn sie es nicht direkt sagt, scheint Maite mit ihrer Aussage auf die "Feste"-Shows von Florian Silbereisen (43) anzuspielen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass in seinen Schlagersendungen hauptsächlich Playback- und Halb-Playback-Auftritte stattfinden.
Kerstin Ott: Sie nimmt Playback in Schutz
Playback-Auftritte werden von Schlagersänger:innen wild diskutiert. Auch "Regenbogenfarben"-Sängerin Kerstin Ott (42) hat Anfang 2024 im Gespräch mit "t-online.de" zu diesem Thema Stellung genommen. Sie versteht, warum Show-Produzenten immer mehr auf diese Methode setzen: "Ich kann das produktionsmäßig absolut nachvollziehen, dass wir in den Shows Playback singen. Es bräuchte sonst für jeden Künstler einen einzelnen Soundcheck. Es würde viel mehr Technik benötigt werden, wenn alles live wäre." Dennoch müssen die Fans natürlich nicht auf echten Gesang ihrer Lieblingsschlagerstars verzichten, immerhin gibt es immer noch Konzerte, bei denen die Musiker meist selbst nicht auf Live-Gesang verzichten wollen.
Verwendete Quellen: WRD-Talkshow "Kölner Treff"; t-online.de