Frank Farian (†82): Musik-Legende ist friedlich eingeschlafen
Die Musikwelt ist in großer Trauer: Am 23. Januar 2024 ist Frank Farian verstorben. Er galt als einer der erfolgreichsten Musikproduzenten Deutschlands. 1975 gründete er die Erfolgsband Boney M. und 1988 das Duo Milli Vanilli. Aufgrund letzterer Musikgruppe rückte Farian 1990 in die Kritik, denn er gab öffentlich bekannt, dass die Frontmänner von Milli Vanilli Fab Morvan und Rob Pilatus keinen einzigen Ton auf den Aufnahmen gesungen haben. Trotz des weltweiten Skandals arbeitete Frank Jahrzehnte lang weiter erfolgreich als Musikproduzent. Vor wenigen Tagen ist er nun friedlich in seinem Apartment in Miami eingeschlafen. Die Jahre zuvor hatte die Musiker-Legende gesundheitliche Probleme. 2022 wurde ihm erfolgreich eine Schweine-Herzklappe eingesetzt, doch in den letzten Monaten wurde er immer schwächer.
Frank Farian (†82): Sie erben seine Millionen
Frank Farian verdiente sich mit Hits wie "Girl you know it's true", "Rivers of Babylon" und "Rasputin" eine goldene Nase. Laut "Bild"-Informationen wird sein Vermögen mitsamt seiner Immobilien auf circa 120 Millionen Euro geschätzt. Doch wer erbt das ganze Geld nun nach seinem Tod? Farian hat vier Kinder Peter, Nicole (43), Yanina (26) und Zoe (16) und tatsächlich sind es auch sie, die in dem Testament ihres Vaters begünstigt werden. Des Weiteren hat der Musikproduzent schon vor Jahren einen großen Teil seines Vermögens einer Stiftung überführt. Den Rest bekommen nun laut der "Bild" seine Kinder. Wer hingegen leer ausgeht, ist seine Freundin Angie, mit der er bis zu seinem Tod liiert war. Allerdings soll die Beziehung am Ende nicht mehr allzu stark gewesen sein. Ebenfalls überraschend ist, dass ausgerechnet Ingrid "Milli" Segieth nichts von Farian Vermögen erben soll. Die beiden waren über 42 Jahre sehr eng befreundet, ein paar Jahre sogar ein Liebespaar. Außerdem hat der Produzent das Duo Milli Vanilli nach seiner Freundin benannt. Damit zu rechnen, dass Farian seine langjährige Freundin in seinem Testament nicht berücksichtigt, war somit nicht.
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