Helene Fischer: Pop statt Schlager
Heutzutage ist die Blondine aus dem Schlager nicht mehr wegzudenken, denkt trotz Schwangerschaft nicht daran, mit der Musik aufzuhören, doch eigentlich absolvierte sie eine klassische Musical-Ausbildung, hörte in jungen Jahren privat am liebsten Popmusik. Für Schlager war in Helenes Welt eigentlich kein Platz, doch dann kam ihre Mutter und schickte fast 40 Demos ihrer Tochter an die großen Label. Die Sängerin selbst gab ihrer Mama die Erlaubnis dafür, weil sie selbst nicht daran glaubte, dass diese Erfolg bringen würden.
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Helene Fischer: "Gar keine Ahnung von Schlager"
Doch wie es scheint, hatte Maria Fischer das richtige Gespür, denn über Umwege landeten die Tapes schließlich bei niemand geringerem als Uwe Kanthak, Helenes heutigem Manager. Dieser erkannte ihr Potenzial, zumindest lud er sie nach Frankfurt zu einem Gespräch ein. Es war das Gespräch, das Helenes Leben komplett verändern sollte. "Ich bin ganz unbefangen zum Treffen am Frankfurter Flughafen gefahren und wollte einfach gucken, was auf mich zukommt", erinnert sie sich im Gespräch mit der "Zeit". Kanthak hatte eine ganz klare Vorstellung von ihrer Karriere in der Musikbranche:
Doch Helene war davon alles andere als begeistert: "Ich hatte schon immer Popmusik gehört und gar keine Ahnung von Schlager."
Helene Fischer: Sie war verzweifelt wegen des Schlagers
Die Sängerin gibt zu, dass sie auch die ein oder andere Träne vergossen hat, als ihr klar wurde, dass sie sich entscheiden muss:
Auch ihr damaliges Umfeld habe ihr gesagt, sie "könne doch nicht Schlager machen", schließlich würde sie "privat ganz andere Sachen hören." Die Chance entgehen lassen wollte sie sich dann aber doch nicht und so begann sie, Fernsehauftritte zu schauen und sich mit dem Schlager auseinanderzusetzen und beschloss schließlich, es zu versuchen. Und wie wir wissen, hat es funktioniert.
Verwendete Quelle: Zeit