Helene Fischer: Weitere Kritik für den Konzert-Veranstalter!

Helene Fischer: Nach Konzert-Debakel - Weitere Kritik für den Veranstalter!

Vor Kurzem gab Helene Fischer, 38, ihr Mega-Konzert in München. Monatelang haben sich die Fans auf diesen einmaligen Abend gefreut. Manche wurden jedoch enttäuscht, so gab es beim Ablauf der Veranstaltung diverse Probleme. Die Folge: Bittere Kritik für den Konzertveranstalter. Jener zog sogar Konsequenzen für das darauffolgende Konzert von Robbie Williams, 48. 

Helene Fischer: Harsche Kritik nach Mega-Konzert

Es ist eines DER Jahreshighlights für Schlagerfans gewesen: Helene Fischer gab vor einigen Tagen ihr Mega-Konzert auf dem Messegelände in München. Über 130.000 Fans sind teilweise von weit her angereist, nur um ihr Idol live auf der Bühne zu erleben. Einige haben sogar ein kleines Vermögen für den Konzertbesuch hingeblättert, so konnte man sogenannte VIP-Tickets ergattern.

Der versprochene Vorteil: eine hervorragende Sicht und kostenloses Essen. Beim zweiten Punkt gab es allerdings große Probleme, so beklagten sich die Fans über einen schlechten Service und zu wenig Essen. Der Veranstalter "Leutgeb Entertainment" konnte die lauten kritischen Stimmen schließlich nicht mehr ignorieren und gab im Gespräch mit "Bunte" zu:

Zum VIP-Bereich kann ich sagen, dass es zum Ende zu kleineren Engpässen bei einzelnen Speisen gekommen ist.

Dennoch hatte der Konzertveranstalter eine logische Erklärung für die Engpässe, so hatte man aufgrund des Regens den Vip-Bereich früher geöffnet. Dass daraus jenem nun einen Strick gedreht wird, stößt bei dem Veranstalter auf viel Unmut:

Schade eigentlich, dass aus diesem Service ein derartiges Drama fabriziert wird.

Helene Fischer: Ihr Konzert hatte Konsequenzen für Robbie Williams

Die Fans von Helene Fischer kritisierten den Veranstalter "Leutgeb Entertainment" scharf nach dem organisatorischen Konzert-Debakel. Auch wenn die Presse mit negativ gestimmten Schlagzeilen übersäht war, so fielen dem Veranstalter insbesondere jene von der "tz" und "Münchner Merkur" ins Auge. Er zog Konsequenzen und entzog den Medien die Akkreditierung für das darauffolgende Konzert von Robbie Williams. Der "Merkur" ließ diese Zurückweisung nicht auf sich sitzen und publizierte eine Stellungnahme:

Nach dem Auftritt von Helene Fischer am vergangenen Wochenende hat sich der Konzertveranstalter schriftlich über die kritische Berichterstattung in tz und Münchner Merkur beschwert und uns die Akkreditierung für das Robbie-Williams-Konzert entzogen. Da wir für unabhängige und freie Berichterstattung stehen, sehen wir uns zu diesem Schritt gezwungen. Wir lassen uns in keinster Weise beeinflussen.

Berichterstatter ausladen, um Kritik zu vermeiden? Den Unmut vieler Menschen über diese Aktion hätte sich der Veranstalter besser sparen sollen, denn natürlich gibt es auch andere Wege, sich über das Konzertgeschehen zu informieren. Viel anders als beim Helene Fischer-Konzert lief es bei jenem von Robbie Williams leider auch nicht. Sowohl der "Merkur" als auch "tz" berichteten, dass Fans bereits bezahlte Plätze verweigert wurden:

Habe 200 Euro für den vorderen Block gezahlt und sie teilen den vorderen Block in zwei Teile und wir sind hinter dem ersten Zaun. Für diese Aussicht Platintickets zu bezahlen, ist eine verdammte Schande … Wir können nicht einmal die kleinere Bühne sehen.

Der Konzertveranstalter hatte schon eine Vorahnung, dass es zu dieser Situation kommen wird. So gab "Leutgeb Entertainment" vor dem Konzert bereits ein Statement ab:

Jeder Kunde, der unmittelbar von unserer Musterplanänderung betroffen ist, und im Zeitraum vor der Abänderung sein Ticket erworben hat und sich dadurch benachteiligt fühlt, wird natürlich rückerstattet.

Ob diese unterschwellige Entschuldigung die Fans besänftigt hat, ist fraglich. 

Verwendete Quellen: Bunte; Münchner Merkur; tz; "Leutgeb Entertainment"