Judith & Mel: Überraschendes Comeback nach schweren Schicksalsschlägen

Oldenburg – Schlager-Duo Judith und Mel haben schwere Schicksalsschläge hinter sich. Dennoch stecken sie nicht den Kopf in den Sand und planen bereits ihr Comeback.

Judith & Mel: "Die letzten drei Jahre waren der Horror"

Die Corona-Pandemie hat das Leben aller Menschen auf der ganzen Welt durcheinander gebracht. Besonders hart hatte es diejenigen getroffen, deren Jobs sie während der Pandemie nicht ausführen konnten. Dazu gehörten in erster Linie Musikerinnen und Musiker, wie zum Beispiel das Schlagerduo Judith und Mel. Seit 1984 arbeiten die beiden zusammen und sind auch privat ein Paar. Sie veröffentlichten in den Jahrzehnten viele Studioalben und begeisterten auch live ihre Fans. 2020 kam ihre Karriere durch Corona jedoch zum Stillstand. Für die beiden Schlagerstars war das Arbeitsverbot während der Pandemie "sehr schwer" gewesen, wie sie gegenüber der "Nordwest Zeitung" zugaben. Zusätzlich besorgte noch Judiths Stressinfarkt im Jahr 2019 das Paar. Das wäre das noch nicht genug, brach im Oldenburger Haus des Ehepaars an Silvester 2023 ein Feuer aus

Die letzten drei Jahre waren der Horror,

so Mel gegenüber dem Medium. Die beiden Musiker mussten sich immer wieder darauf konzentrieren, nicht den Mut zu verlieren, dass sich alles wieder zum Guten wendet, denn: "Wenn du zu so einer Zeit den Kopf in den Sand steckst, dann gehst du ganz unter. Du musst positiven Willen haben, um das durchzustehen."

Judith & Mel: Das planen die beiden Musiker als nächstes

Noch immer sitzen die Schicksalsschläge bei Judith und Mel tief, doch entmutigen ließen sich die beiden Schlagerstars nicht. Stattdessen blicken sie heute voller Vorfreude auf das, was kommt: "Jetzt geht es uns gut und wir blicken nur nach vorne, nicht zurück". Aktuell arbeitet das Schlagerduo an neuen Songs. Ebenfalls trudeln nach der Durststrecke nun auch wieder Anfragen ein. Eine Tournee, mit der sie 2025 wieder "voll durchstarten" wollen, ist ebenfalls geplant. Man kann also gespannt sein!

Verwendete Quellen: Nordwest Zeitung