Michael Hartl: Riesiges Glück beim Fahrradunfall
Meist flott unterwegs ist das Ehepaar Hartl. Doch diesmal hat Michael (75) wohl ein bisschen zu viel Gas gegeben: Bei einer Radtour mit seiner Marianne (71) kam es zu einem dramatischen Unfall in Tirol. Es sollte einfach nur ein schöner Tag werden: Das bayerischösterreichische Volksmusik-Duo ist mit seinen E-Bikes von Fieberbrunn nach St. Johann unterwegs, um sich dort mit Freunden auf einem Bauernmarkt zu treffen. Aber dann ereignet sich blitzschnell das schlimme Unglück. Marianne, der immer noch der Schrecken in den Gliedern sitzt, beschreibt gegenüber "Bild" die lebensgefährliche Situation:
Die kleine, asphaltierte Straße ging plötzlich sehr steil bergab. Michael hat stark gebremst, da stellte sich sein E-Bike auf, und er ist vornübergeflogen.
Ohne seinen Fahrradhelm hätte er sich sicher schwerste Kopfverletzungen zugezogen. "Ich hatte riesengroßes Glück. Der Helm hat mich gerettet. Ich habe vor dem Losfahren den Helm noch richtig festgezogen, damit er gut sitzt und nicht wackelt", so Michael Hartl.
Michael Hartl: Viele Schutzengel begleiten ihn
Aber nicht nur der Helm war sein Helfer in der Not. Es müssen gleich mehrere Schutzengel gewesen sein! Denn der Steirer hätte sich bei dem dramatischen Sturz auch Genick oder Rückgrat brechen können. Michael Hartl, der vor zwei Jahren schon einen Schlaganfall erlitten hatte, meint: "Als ich flog, war mein einziger Gedanke: Hoffentlich passiert mir nichts. Ich hatte wirklich wieder Schutzengel." Und so bleibt er trotz schwerer Verletzungen zum Glück am Leben. Mit dem Krankenwagen kommt er in eine Klinik. Marianne Hartl erklärt: "Das Ärzteteam war großartig. Sie haben die Wunde am Kinn genäht und ein CT vom Kopf gemacht, um auszuschließen, dass sich Michael am Kopf verletzt hat." Dank Helm sei aber alles in Ordnung. Weil der arme Michael aber so heftig auf sein Gesicht fiel, wurden sein Kiefer und seine Zähne in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt soll ein Kieferspezialist in München die Verletzungen noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Bis dahin heißt es für ihn: brav den Brei und die Suppe essen, die ihm seine Marianne liebevoll zubereitet. Denn kauen kann er erst einmal nicht.
Dieser Artikel von S.K. erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.