Paddy Kelly: "Meine ganze Lust aufs Leben war weg"
Ruhe, Frieden und die Freiheit, nur das zu tun, worauf man Lust hat. Was für viele selbstverständlich ist, musste Paddy Kelly sich hart erkämpfen. Auf seinen Schultern lastete ein so großer Druck, dass er Selbstmordgedanken hatte:
Eine große Mitschuld daran gibt der Musiker auch seiner eigenen Familie. "Vor 20 Jahren war das Musikmachen stressiger, weil ich der musikalische Leiter und Produzent der Family-Band war", sagt er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Eine enorme Last für den jungen Mann!
"Habe mich bewusst gegen eine Wiedervereinigung entschieden"
Der Erfolg schien ganz von ihm abzuhängen. Paddy brauchte sechs Jahre im Kloster, um das zu verarbeiten. "Heute genieße ich eine große künstlerische Freiheit", sagt er – und betont:
Mit den anderen Kellys möchte er nicht mehr auf die Bühne: "Die Leute lieben zwar Nostalgie und die alten Songs, das ist auch schön. Aber (...) neue Musik zu schaffen ist für mich eine innere Notwendigkeit. Ich will nicht, dass Geld meine Entscheidungen lenkt." Wirft er seiner Familie Raffgier vor? Zumindest kritisiert er den verschwenderischen Lifestyle der Kellys heftig. Schloss Gymnich war für ihn ein "goldener Käfig. Es war mir viel zu groß. Und, wie ich zugeben muss, dekadent. Ich habe dort nicht gern gelebt".
Text: Lennard Klindworth
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