Roland Kaiser: Droht das Schlager-Aus? Er hat neue Pläne

Roland Kaiser, der Schlagerstar, könnte sich vorstellen, dem Jazz und Swing zuzuwenden und ein Album in diesem Genre aufzunehmen.

Kehrt Roland Kaiser dem Schlager den Rücken?© Getty Images

Seit Jahrzehnten gehört er zu den wichtigsten Vertretern der Branche.© Imago

Doch nun liebäugelt der Musiker mit einem anderen Genre.© Imago

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Roland Kaiser: Wendet er sich dem Jazz und Swing zu?

Egal ob "Warum hast du nicht nein gesagt", "Joana" oder "Ich glaub es geht schon wieder los" - Roland Kaiser (71) begeistert seit Jahrzehnten die Schlagerfans. Doch wird damit bald Schluss sein? In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur offenbarte er nämlich, dass er sich vorstellen könnte, sich dem Jazz und Swing zuzuwenden und in diesem Genre ein Album aufzunehmen. Im Interview sagte er:

Ich bin ja ein großer Fan des sogenannten 'Rat Packs' um Dean Martin und Sammy Davis Jr. Ich könnte mir durchaus ein eigenes Album dazu vorstellen. Meine Plattenfirma hat mir schon ihr OK gegeben.

Von seinem Label hat er also bereits die Zustimmung, doch er selbst ist sich nicht ganz sicher, ob er mit dem Genre-Wechsel die Begeisterung seiner Fans auf seiner Seite hätte: "Ist es das, was die Menschen hören wollen? Oder mache ich das für mich? Ich gucke mal." Wir werden sehen, wozu sich der Gentleman des Schlagers in Zukunft entscheidet. Einen kleinen Ausflug in das Swing-Genre hat Roland auch bereits unternommen, so nahm er für eine Neuauflage seines kommenden Albums "Goldene Weihnachtszeit" fünf Extrastücke mit viel Swing und Bläsersound auf.

Roland Kaiser: Der Bühne sagt er noch lange nicht 'Adieu'

Ob nun Roland Kaiser dem Schlager treu bleibt oder sich tatsächlich nochmal zum Jazz oder Swing umorientiert bleibt klar: Der Schlagerstar wird sich so schnell nicht vom Showgeschäft verabschieden. In den vergangenen Jahren wurde immer wieder gemunkelt, der Musiker könnte seine Karriere an den Nagel hängen. Davon könnte der 71-Jährige aber nicht weiter entfernt sein, so sagte er gegenüber der "Bild", dass er davon noch "weit entfernt" sein. Weiter erklärte er im Gespräch: