Roland Kaiser: Rührende Liebeserklärung an seine Frau
Seit über 40 Jahren gehört Roland Kaiser (70) fest zur deutschen Musikwelt dazu. Der Schlagerstar blickt auf eine nahezu unvergleichliche Karriere zurück, bis heute füllt er die Konzerthallen, jedes Jahr ist seine heiß begehrte "Kaisermania" in Windeseile ausverkauft.
Wer dabei stets an der Seite des 70-Jährigen stand, ist Ehefrau Silvia (57). Seit 26 Jahren sind die beiden mittlerweile verheiratet und die beiden könnten kaum glücklicher miteinander sein. Gerade erst machte Roland Kaiser seiner Frau im Interview mit "Bild am Sonntag" ein rührendes Liebesgeständnis und erklärte unter anderem: "Sie ist alles für mich."
Ehefrau Silvia: "Versuche, Roland zu unterstützen"
Doch auch Silvia selbst, die sich in der Vergangenheit eigentlich eher im Hintergrund hielt, meldete sich im Gespräch mit der Zeitung überraschend selbst zu Wort und sprach dabei offen über ihre Ehe mit einem der erfolgreichsten Künstler Deutschlands:
Wo ich kann, versuche ich Roland zu unterstützen,
erklärt sie.
Und weiter: "Mein Anspruch ist, dass mein Mann perfekt auf die Bühne geht. Darum helfe ich bei der Garderobe. Ich wähle Anzug, Weste, Hemd, Krawatte, Schuhe, Manschettenknöpfe, Einstecktuch aus, lege alles bereit.“ Die 57-Jährige ist ganz klar Roland Kaisers Fels in der Brandung, wie er klarstellt: "Ohne Silvia wäre ich nicht schon so lange so erfolgreich. Ich liebe sie, sie mich“, so der "Joana“-Interpret.
Dabei hat das Paar auch schwere Zeiten hinter sich, wie die COPD-Erkrankung des 70-Jährigen und die daraus resultierende Lungentransplantation. Im Buch "Atempause" schilderte Ehefrau Silvia damals schon:
Dass mein Mann ein so fulminantes Comeback erleben würde, ahnte niemand. Dass er sich nach dieser Extremerfahrung, diesem Moment zwischen Leben und Tod, neu erfunden hat und heute erfolgreich ist wie nie, ist eine unglaubliche Leistung. Dafür bewundere ich ihn. (...) Ich weiß heute um die Zerbrechlichkeit der Dinge.
Heute ist Silvia bei Roland Kaisers Tourneen fast überall dabei: "Wir sammeln da gemeinsam Erinnerungen", stellt der Musiker klar. Wie schön!
Verwendete Quellen: Bild am Sonntag, "Buch "Atempause“