Roland Kaiser: Sorge um seine Gesundheit
Roland Kaiser gehört zu den Highlights einer jeden Schlagershow im Fernsehen. Gut gelaunt bringt er seine Fans mit Hits wie "Sieben Fässer Wein", "Santa Maria" und "Dich zu lieben" zum Tanzen.
Diese positive Ausstrahlung musste sich der Sänger allerdings wieder hart zurück erkämpfen, denn der Musiker hat bereits einige Schicksalsschläge verkraften müssen. Nach seiner Geburt setzte seine Mutter ihn in einem Korb aus. Seine Adoptivmutter, die ihn liebevoll aufzog, starb dann auf tragische Weise, als Roland gerade einmal fünfzehn Jahre alt war. Als wäre diese schwere Kindheit noch nicht genug, hatte er in den vergangenen Jahren auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Im Jahre 2000 bekam der 70-Jährige die Diagnose, die für immer sein Leben verändern sollte: Er leidet an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD. Lange Zeit hielt er seine Erkrankung für sich, denn wie er im Gespräch mit "Bunte" einmal verriet, hatte er Angst, was seine Fans davon halten würden:
Roland Kaiser sagte der Erkrankung schließlich den Kampf an und unterzog sich 2010 einer Lungentransplantation. Es ist, als wäre dem Musiker ein neues Leben geschenkt worden. Doch neben der großen Freude und Dankbarkeit kann er die Angst vor einer plötzlichen Verschlechterung seines Gesundheitszustandes nicht vollkommen ausblenden.
Roland Kaiser: Wie viel Zeit bleibt ihm noch?
Auch wenn Roland Kaiser seit der Transplantation bei bester Gesundheit ist und sowohl bei zahlreichen Konzerten die Zuschauer begeistert als auch fleißig an neuen Projekten arbeitet, ist es nicht auszuschließen, dass es irgendwann wieder Grund zur Sorge gibt. Dem 70-Jähren ist auch bewusst, dass eine Spenderlunge nicht ewig hält. Vor Kurzem sprach er mit "Das Neue Blatt" über seine Zukunftswünsche und gab mit emotionalen Worten zu, dass er bereits über das Ende seines Lebens nachdenkt:
Es sind Worte, die nachdenklich machen. Damit der Schlagerstar noch viele Jahre mit seinen Liebsten verbringen kann, ist ihm nur die beste Gesundheit zu wünschen.
Verwendete Quellen: Das Neue Blatt; Bunte