Roland Kaiser: Seine "Kaisermania" verdrängt Beatrice Egli aus dem Fernsehprogramm
Für Schlagerfans ist es eines der Jahreshighlights: Roland Kaisers (71) Kaisermania-Konzerte in Dresden. Jedes Jahr - bis auf wenige Ausnahmen - zieht es den Schlagerstar ans Dresdner Elbufer, um Tausende Fans mit seiner Musik zu begeistern. Nachdem bereits nach wenigen Stunden die Tickets für seine vier geplanten Auftritte ausverkauft waren und viele ihren Unmut darüber geäußert haben, mal wieder leer ausgegangen zu sein, entschieden sich Roland und sein Team dazu, ein zusätzliches Konzert zu geben. Auch dafür waren schon nach kurzer Zeit alle Tickets vergriffen.
Wer dieses Mal kein Glück hatte, muss nicht allzu traurig sein, denn das Konzert am 5. August überträgt der MDR live ab 20:15 Uhr im Fernsehen. Lange hieß es, Kaiser müsse sich gleichzeitig gegen Beatrice Egli (35) durchsetzen, denn ihre "Beatrice Egli Show" sollte zur selben Uhrzeit auf dem SWR wiederholt werden. Nun sind aber alle Scheinwerfer nur noch auf den "Du, deine Freundin und ich"-Interpreten gerichtet, denn der SWR hat kommuniziert, dass er auch die "Kaisermania" überträgt. An dem Abend geht Beatrice also leider leer aus.
Roland Kaiser: Er freut sich auf seine Zeit in Dresden
Für Roland Kaiser ist sein jährlicher Besuch in Dresden schon in seinem Kalender stets eingemeißelt. Er hat eine besondere Verbindung zu Sachsens Landeshauptstadt. Kürzlich traf ihn die "Deutsche Presse-Agentur" zum Interview. Warum er solch eine starke Liebe zu der Stadt verspürt, erklärte er im Gespräch:
Es wird diese Mischung sein aus der Spielstätte mit der Silhouette der Altstadt als Kulisse mit Frauenkirche und Semperoper, im Kontrast mit der modernen Bühne. Ich glaube, das ist der entscheidende Punkt. Meine Liebe zu Dresden und zu den Menschen ist ungebrochen. Ich habe über die Jahre viel Zeit hier verbracht und bin nach wie vor der Stadt und den Menschen sehr verbunden.
Die "Kaisermania" 2023 wird am 5. August ab 20:15 Uhr sowohl im MDR als auch im SWR live ausgestrahlt.
Verwendete Quellen: SWR; dpa