Ross Antony: "Ich ahbe es geschafft, dieses schreckliche Ereignis selbst zu verarbeiten"
Heutzutage ist Paradiesvogel Ross Antony (48) ein wahrer Strahlemann. Der Entertainer weiß, wie er die Leute unterhält und sich dabei selbst treu bleibt. Doch nicht immer war sein Leben so unbeschwert wie heute. So gestand der Schlagerstar kürzlich, dass ein Song auf seinem neuen Album "100% Ross" von seinen Erfahrungen mit "Mobbing im Alltag" handelt, das er in der Schulzeit aufgrund seiner Sexualität erleben musste. Leider ist das nicht die einzige schlimme Erfahrung, die er in jungen Jahren machen musste.
Denn Ross wurde als Zwölfjähriger von zwei Männern sexuell missbraucht. Eine Erfahrung, die ihn bis heute beschäftigt, die er aber zum Glück verarbeiten konnte, wie er nun gegenüber "Gala" verraten hat:
Den sexuellen Missbrauch vergisst man nicht. Mein Glück ist, dass ich es geschafft habe, dieses schreckliche Ereignis in meinem Leben selbst zu verarbeiten.
Ross Antony: "Das hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin"
Wenngleich das Erlebnis traumatisch war, so hat es den Schlagersänger auch zu dem gemacht, der er heute ist: "Ich bin wirklich ein starker Mensch geworden und das hat mich auch zu dem gemacht, was ich heute bin." Vergessen wird er das Ereignis nie, doch er möchte anderen Menschen Mut machen, dass sie aus solch einer Situation rauskommen können:
Dass es ein Leben danach gibt. Es ist wahnsinnig wichtig, dass das Thema Aufmerksamkeit bekommt und dass man sich nicht schämt für das, was passiert ist, denn man kann nichts dafür. Vor allem nicht als Kind, wenn man in Situationen gebracht wird, in denen man sich nicht auskennt.
Ein starkes Statement, das hoffentlich anderen Betroffenen Mut macht. Chapeau, Ross!
Verwendete Quellen: Gala