Stefan Mross: Traurige Demenz-Sorgen! "Keiner weiß, was uns im Alter bevorsteht"

Stefan Mross: Traurige Demenz-Sorgen! "Keiner weiß, was uns im Alter bevorsteht"

Demenz liegt in Stefan Mross' Familie. Deshalb befasst auch er sich zunehmend mit der Krankheit, wie er nun in einem Interview verriet.

Stefan Mross: Diagnose Demenz – Seine Mutter Stefanie "lebt in ihrer eigenen Welt"

"Meine Mama lebt in ihrer eigenen Welt", dies verriet Stefan Mross (48) kürzlich im Interview mit der "Bild". Seine Mama Stefanie (82) leidet unter Demenz, eine Krankheit, bei der das Kurzzeitgedächtnis gestört ist. Als eine Last empfindet er seine Mutter jedoch dadurch nicht, der "Immer wieder sonntags"-Moderator versucht sogar stets gemeinsam mit Freundin Eva Luginger (36) die Zeitpläne abzustimmen, um seiner Mutter so oft es geht einen Besuch abzustatten: "Wir versuchen sie zu besuchen, so oft wie es terminlich bei uns möglich ist." Vor Ort ist jederzeit auch sein großer Bruder Klaus (57), denn jener wohnt Tür an Tür mit Mama Stefanie und kann neben ihren Besuchen in der Tagespflege-Klinik in Traunstein bei ihr nach dem Rechten schauen. Dass Klaus sich so um die gemeinsame Mama kümmert, berührt Stefan Mross sehr, wie er weiterhin im Interview anklingen lässt: "Ich bin sehr dankbar, dass sich mein Bruder so rührend um unsere Mama kümmert."

Stefan Mross: Auch er macht sich Sorgen um die Zukunft

Stefan Mross beschäftigt sich schon seit einiger Zeit durch seine Mutter mit dem Thema Demenz. Auch seine Partnerin Eva Luginger ist dahingehend bestens informiert, denn auch ein Familienmitglied von ihr ist davon betroffen, wie Mross im Interview mit der "Bild" erklärte: "Mama hat immer wieder Freude, sie zu sehen. Demenz ist ein Thema in unserer Familie. Auch bei Evas Oma ist die Krankheit schon weit fortgeschritten und wir befassen uns immer mehr mit der Krankheit." Ein bisschen Sorgen macht er sich um seine eigene Zukunft auch:

Keiner weiß, was uns mal im Alter bevorsteht. Aber Rücksicht und Verständnis braucht es bei diesem Krankheitsbild definitiv und in jeder Hinsicht.

Insbesondere, weil er es bei seiner Mutter sieht, macht Stefan darauf aufmerksam, dass den Angehörigen und Pflegekräften ein großer Respekt gilt: "Es betrifft immer mehr Menschen. Ich habe den größten Respekt vor den ,Stillen Helfern’, so nenne ich das immer, die sich rührend jeden Tag um die älteren Menschen kümmern."

Verwendete Quellen: Bild