1. Beauty-Booster: Chemisches Peeling
Wenn wir von einem chemischen Peeling hören, kommt uns sofort das Bild von Samantha Jones aus "Sex and the City" in den Kopf. Falls es dir ähnlich geht, hast du vermutlich einen großen Bogen um das Beauty-Treatment gemacht – bis jetzt! Da wir aktuell die meiste Zeit zuhause verbringen, können wir uns ruhig mal an ein chemisches Peeling wagen. Denn falls es zu Rötungen kommen sollte, sieht es keiner. Wir verraten dir, welches chemische Peeling zu deinem Hauttyp passt:
1. AHA-Peeling: Die meisten chemischen Peelings für zu Hause sind auf Basis von AHA, auch Alpha-Hydroxysäuren. Zu den bekanntesten zählen Fruchtsäure, wie beispielsweise Zitronensäure. Aber auch in Form von Milch-, Mandel- und Glycolsäure gibt es die AHA-Peelings. Da diese chemischen Peelings die kleinsten Moleküle besitzen, können sie besonders tief in die Haut eindringen und sind somit am effektivsten. Sie versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und verbessern ihre Elastizität.
Unser Tipp:
The Ordinary "AHA 30% + BHA 2% Peeling Solution", hier für ca. 34 Euro shoppen
2. BHA-Peeling: Die sogenannte Beta-Hydroxysäure, auch bekannt als Salicylsäure, wirkt besonders effektiv im Kampf gegen Pickel, Mitesser und Akne. Der Grund: BHA kann Fette binden, reinigt porentief und hat zudem eine entzündungshemmende Eigenschaft. Daher eignet sich dieses chemische Peeling bei Akne, aber auch bei Rosazea. Vorsicht! Falls du eine Aspirin-Allergie hast, könnten bei dem Beauty-Treatment ebenfalls allergische Reaktionen auftreten.
Paula's Choice "Skin Perfecting 2% BHA Liquid Peeling", hier für ca. 14 Euro shoppen
3. PHA-Peeling: Ein weiteres chemisches Peeling, das häufig bei empfindlicher Haut zum Einsatz kommt, ist das PHA-Peeling, Poly-Hydroxysäure. Es wirkt entzündungshemmend und lipophil. Zudem wird es in der Anti-Aging-Pflege eingesetzt, da die PHA-Säure kleine Altersfältchen mindern kann und die Elastizität der Haut verbessert.
Bielenda "Professional Mezo Antifalten korrigierende Serum mit Mandelsäure", hier für ca. 12 Euro shoppen
Mehr Beauty-Treatments:
2. Frischer Frühlingsteint dank Selbstbräuner
In kürzester Zeit zum sonnengeküssten Teint – mit Selbstbräuner ist das möglich. Der einzige Haken: Bei falscher Anwendung kann es bei diesem Beauty-Treatment zu unschönen Flecken oder gar einem Orange-Stich kommen. Das Social-Distancing können wir daher nutzen, um uns an die Bräune aus der Tube heranzutasten. Zum einen wäre da die Frage, welche Nuance die richtige ist? Die Faustregel lautet: Hast du eine eher hellere Haut, kannst du dir ruhig eine leichte bis mittlere Bräune aus der Tube kaufen. Wenn du hingegen von Natur aus einen dunkleren Teint hast, passen ein mittlerer bis dunklerer Ton.
Zudem ist die Vorbereitung alles. Bevor du den Selbstbräuner aufträgst, solltest du unbedingt ein Körper-Peeling machen. So werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt und einem gleichmäßigen Finish steht nichts mehr im Wege. Hier erfährst du, wie dir der sommerliche Teint in nur 3 Schritten gelingt …
Unser Tipp:
1. St. Moriz "Self Tanning Mousse", hier für ca. 7 Euro shoppen
2. GAIYAH "Selbstbräuner Handschuh", hier für ca. 8 Euro shoppen
3. Fußmaske mit Peeling-Effekt
Lässt du Fußpflege hin und wieder auch schleifen? Neben einer klassischen Pediküre mit Fußbad, Hornhaut-Hobel und Pflegebalm gibt es noch ein weiteres Beauty-Treatment für die Füße – uns zwar eine Peeling-Maske. Die soll verhornte Stellen ganz easy beseitigen. Was du dafür tun musst? Du schlüpfst in die Pflegestrümpfe, die mit wertvollen Inhaltsstoffen getränkt sind, und lässt die Maske für maximal zwei Stunden einziehen.
Nach der Einwirkzeit nimmst du die Fußmaske wieder ab und wäschst deine Füße gründlich mit Wasser ab. 5-7 Tagen nach der Anwendung wird die Fußhaut trockener und fängt schließlich an zu pellen. Du kannst die Hornhaut ganz leicht abziehen – und das komplett schmerzfrei. Was bleibt, ist eine seidig-zarte Haut.
Unser Tipp:
Summer Foot "Foot Masks", hier für ca. 20 Euro shoppen
WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund der Corona-Krise kann es aktuell zu Lieferschwierigkeiten kommen. Davon betroffen sind auch einige Amazon-Prime-Artikel.