"Man muss es einfach akzeptieren, jeder hat mal einen Bad Hair Day"
Wie tragen Sie Ihr Haar privat am liebsten?
Eigentlich locker und offen wie jetzt. Manchmal stecke ich meine Haare hoch oder mache einen Dutt.
Ihr Tipp an einem Bad Hair Day?
Wenn man die Zeit hat, dann einfach noch mal waschen. Ansonsten einen Zopf flechten, eine Haarspange an der richtigen Stelle einarbeiten, einen Hut aufsetzen oder Trockenshampoo verwenden. Das Wichtigste: Man muss es einfach akzeptieren. Jeder hat mal einen Bad Hair Day.
In Berliner Haarsalons wird mittlerweile nach dem „Palina-Rot“ gefragt. Was sagen Sie dazu?
Es freut mich, wenn die Frauen meine Haarfarbe schön finden, das ist schließlich ein großartiges Kompliment.
Für gesunde Haare immer eine Spülung verwenden
Was tun Sie, damit Ihre Haare lange gesund bleiben und glänzen?
Hat man besonders viele Stylingprodukte verwendet, sollten die Haare vor dem Schlafengehen gewaschen werden. Wichtig: zu jeder Haarwäsche eine Spülung verwenden. Das dauert nur eine Minute länger und macht so viel aus!
Das beste Produkt für Ihre Haare?
Meine Haare werden ja fast täglich mit Stylingprodukten, Eisen oder Föhn bearbeitet. es ist also ziemlich strapaziert. Pantene Pro-V „Repair & Care“-Shampoo und -Spülung passen da perfekt zu meinen Haaren. Sie beschweren sie nicht, reparieren Schäden und versorgen es mit Feuchtigkeit. Einmal die Woche noch eine Kur – fertig!
Ohne welches Beauty-Produkt verlassen Sie außerdem nie das Haus?
Wichtig ist eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor – der beste Anti-Aging-Schutz langfristig gesehen! Außerdem habe ich immer eine kleine Handcreme von L’Occitane dabei. Die zieht schnell ein und nährt die Haut.
Peeling & Gesichtswasser sind ein Muss!
Haben Sie ein bestimmtes Pflegeritual?
Abends schminke ich mich immer ab und morgens mache ich öfters ein Peeling, um die trockenen Hautschüppchen zu lösen. Und ein Gesichtswasser ist sehr wichtig. Es entfernt den Kalk, der in unserem Leitungswasser steckt.
Haben Sie Angst vor Fältchen?
Fältchen sind doch besser als Tattoos. Sie erzählen Erlebnisse und Geschichten und machen einen erst interessant. Ich finde, man kann in Würde altern oder man kann plötzlich ungesund aussehen. Botox und Co. sind für mich eher nichts. Da habe ich viel zu viel Schiss vor. Alleine Blut abnehmen lassen ist bei mir schon ganz schwierig. Ich bin dabei schon mal umgekippt, weil ich einfach panische Angst vor Nadeln habe. Außerdem sieht man es vielen unterspritzten und operierten Menschen einfach an. Ich finde es wichtig, dass wir uns alle nicht so verstellen.
"Man kann auch in Highheels sein Diplom schreiben"
Sie kommen aus Russland. Was ist ein typisches Beauty-Ritual russischer Frauen?
Beauty wird in Russland sehr großgeschrieben. Es gibt zwar viele russische Frauen, die zu viel Make-up auflegen, ich finde es aber trotzdem schön, dass die Russinnen so viel Wert auf ihr Äußeres legen. Das wird leider oft missverstanden. Einer schön zurechtgemachten Frau – egal welcher Herkunft – wird leider oft nahegelegt, sie sei nicht ernst zu nehmen. Das ist vollkommener Schwachsinn. Nein, sie ist einfach nur so facettenreich, dass sie es hinbekommt, schlau zu sein und gleichzeitig gut auszusehen. Power und Wissen stehen nicht im Gegensatz zu gutem Aussehen. Und man kann auch mit High Heels sein Diplom schreiben und eine Führungskraft sein.
Slow-Juice nach einer Partynacht
Ihr SOS-Tipp nach einer langen Partynacht?
Wenn man die Muße hat, ist ein Algen-Spinat-Sellerie-Weizengras-Gurke-Rote-Beete-Ingwer-Zitrone-Knoblauch-Slow-Juice phänomenal. Ich habe sogar einen „Slow Juicer“ (Entsafter, Anm. d. Red.) zu Hause, den ich nur sehr selten benutze. Wenn ich es aber schaffe, ist das viel besser als Smoothies.
Geheimrezept: Glück & Liebe
Sie sind jetzt 31. Wo sehen Sie sich mit 40 Jahren?
Glücklich und voller Liebe zu sein ist das Allerwichtigste.